Entwicklungshilfe in Tansania: Constanze Bär packt an

Weiden. „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen”, so ein berühmtes Zitat von Walt Disney. Auch Constanze Bär verfolgt einen Traum. Sie unterstützt die Entwicklungshilfe in Tansania und hilft Menschen, die im Leben nicht so gesegnet sind wie wir Europäer. 

Constanze Bär Wirtschaftsschule Weiden Entwicklungshilfe in Tansania
Rund eine Stunde erzählte Constanze Bär den Schülern der Wirtschaftsschule Weiden von der Entwicklungshilfe in Tansania. Afrika hat traumhafte Orte zu bieten – aber auch albtraumhafte Infrastruktur. Für die Menschen setzt sie sich selbstlos ein.

Constanze Bär besuchte die Vorentlassklassen (9. und BF 10. Klassen) der Wirtschaftsschule Weiden, um ihnen von ihrer Arbeit zu erzählen. Bär ist Deutsch- und Religionslehrerin, besucht zur Zeit in Ruhpolding den Pastoralkurs, um in der Diözese München und Freising als Pastoralreferentin zu arbeiten und engagiert sich darüber hinaus als Entwicklungshelferin in Tansania.

Die Diözese München und Freising hat im Jahr 2011 den Missionsarzt Dr. Thomas Brei nach Tansania entsandt, um dort nicht nur als Seelsorger, sondern auch als Entwicklungshelfer und Arzt zu wirken. Constanze Bär unterstützt ihn ehrenamtlich dabei und verbrachte bereits sechs Monate in Tansania, um dort beim Aufbau eines karitativen Krankenhauses und generell beim Ausbau der medizinischen Versorgung zu helfen.

Leben in Afrika aus erster Hand

Bär erzählte den Schülern aus erster Hand Geschichten aus Afrika, sowohl von der traumhaften Schönheit des Landes als auch von der albtraumhaften Infrastruktur. Mit zahlreichen Bildern umrahmt, gestaltete Bär den Vortrag besonders lebhaft und unterhaltsam, sodass die Schülerinnen und Schüler dem gut 60-minütigen Vortrag aufmerksam lauschten und im Anschluss auch viele Fragen stellten.

Begeistert hat Bär mit ihrer Leidenschaft für den afrikanischen Kontinent und ihrer selbstlosen Hilfe für Menschen, die weniger mit den Vorteilen einer funktionierenden Infrastruktur gesegnet sind als wir Europäer.

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