Kriegerverein bleibt sich treu

Leuchtenberg. Der Krieger- und Soldatenvereinsvorsitzender Reinhard Bruckner konnte in der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Maier von einem ruhigen Jahr berichten. Die Mitglieder waren mit der bewährten Mannschaft zufrieden und so wählten sie abermals einstimmig die Vorstandschaft.

Von Sieglinde Schärtl 

Krieger- und Soldatenverein Leuchtenberg 2018 Jahreshauptversammlung
Vorsitzender Reinhard Bruckner (Dritter von rechts) wird für die nächsten zwei Jahre von seinem bewährten Team unterstützt (von links) Josef Kraus, Anton Kappl, Gerhard Scharff, Gerhard Kammerer, Josef Winter junior und Hans Winter. Bild: S. Schärtl.

Reinhard Bruckner führte unter anderem auf, dass alle Grundsatzvorhaben durchgeführt wurden. Die Mitglieder organisierten den Volkstrauertag mit, außerdem war auch die Christbaumversteigerung sehr erfolgreich. Abschied musste der Verein von ihrem ältesten Mitglied und ehemaligen Vorstand Josef Winter aus Wieselrieth nehmen, dem sie 2017 das letzte Geleit gaben.

Bruckner dankte Gerhard Kammerer für die sehr gute Vorbereitung der Versammlung sowie allen Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Kassier Kammerer trug einen erfreulichen Kassenbericht vor: Trotz der vielen Ausgaben kann der Verein ein kleines Plus verzeichnen. Kassenprüfer Gerhard Scharff und Josef Winter junior bescheinigten eine tadellos geführte Kasse und lobten den Kassier. Bürgermeister Anton Kappl dankte dem Kriegerverein sehr für die Mitgestaltung des Volkstrauertages: „Für mich ist dies ein sehr wichtiger Gedenktag der oftmals leicht in Vergessenheit gerät.“

Neue Fahne für Kriegerverein

Nach der Entlastung der Vorstandschaft wählten die Mitglieder einstimmig und turnusmäßig nach zwei Jahren wieder ihre bewährte Mannschaft. So bleibt Reinhard Bruckner erster Vorstand und sein Stellvertreter Anton Kappl, Schriftführer Josef Pausch, Kassier Gerhard Kammerer, Beisitzer Josef Kraus und Hans Winter, Kassenprüfer Gerhard Scharff und Josef Winter (junior).

Jürgen Scharf brachte die Anregung doch die Fahne des Kriegervereins mal wieder auf Vordermann bringen zu lassen. „Sie ist in keinem guten Zustand und sollte etwas restauriert werden,“ so Scharf. Da stimmten alle zu und Gerhard Kammerer bot an, sich darum zu kümmern und ein Angebot einzuholen.

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