Missglückter Schummelversuch bei Führerscheinprüfung

Weiden. Aus Angst, Fragen der theoretischen Führerscheinprüfung nicht zu verstehen, bat ein irakischer Staatsangehöriger seinen syrischen Bekannten für ihn die Prüfung abzulegen. Der Plan ging allerdings nach hinten los. 

Einem TÜV-Prüfer, der vor dem Test am gestrigen Tage die Ausweise überprüfte, fiel allerdings auf, dass der Syrier ein Ausweisdokument des Irakers vorlegte. Durch diesen versuchten Schwindel verpasste der Prüfling seinen Termin. Da auch die Führerscheinstelle über das Geschehen informiert wird, muss er mindestens sechs Monate auf einen neuen Termin warten.

Gegen beide wird wegen eines Vergehens des Missbrauchs von Ausweispapieren ermittelt.

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