Projekt Tierheim in Bewegung

Weiden. Die Stadt Weiden plant den Neubau eines Tierheimes, das sowohl Fundtiere als auch Tiere in Quarantäne aufnehmen wird. Die Größe des neuen Tierheimes hängt davon ab, ob nur Platz für den städtischen Bedarf an Fundtieren und Quarantäneplätzen gedeckt werden muss oder ob auch der Bedarf für Fund- und Quarantänetiere aus dem Landkreis gedeckt werden soll.

Tierheim Weiden Tag der offenen Tür
Das alte Tierheim genügt schon lange nicht mehr den Auflagen des Veterinäramts. Außerdem fehlt eine Quarantäne Station. Eine Projektgruppe plant jetzt den Neubau. Foto: Archiv/J. Masching

Zur Umsetzung des Projektes Neubau des Tierheims hat die Verwaltung eine Projektgruppe unter der Leitung von Herrn Gailer, Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung, eingerichtet. Das Projektteam der Abteilung für Veterinärwesen und Verbraucherschutz, dem Amt für Hochbau- und Gebäudemanagement und der Abteilung für Bauen und Wohnen arbeitet gemeinsam mit dem Tierschutzverein und einem erfahrenen Architekten am Leistungsumfang.

100.000 Euro in Aussicht gestellt

Die Kosten für den Neubau des Tierheimes werden vom Architekten, entsprechend dem notwendigen Platzangebot für Fundtiere und Quarantäneplätze ermittelt. Die Stadt hat einen Zuschuss zu Planungs- und Investitionskosten in Höhe von 100.000 Euro in Aussicht gestellt. Oberbürgermeister Kurt Seggewiß ist im Gespräch mit Landrat Andreas Meier: „Die Stadt Weiden will sowohl Fundtierplätze und Plätze für Quarantäne. Landrat Meier ist an Quarantäneplätzen nach dem Tierseuchengesetz interessiert.“

“Von Stillstand kann in der Verwaltung bei Leibe nicht die Rede sein, im Stadtrat mag weniger Dynamik sein”, heißt es in einer Pressemitteilung.

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