3 Promille: Ungewöhnlicher Schlafplatz und wüste Beleidigungen

Weiden. Für sein “Nachtlager” hatte sich ein Betrunkener (37) einen ungünstigen Platz ausgesucht. Helfen lassen wollte sich der Mann aber auch nicht: Polizisten und Ärzte bekamen eine ganze Reihe übler Beschimpfungen an den Kopf geworfen. 

Am Sonntagmorgen gegen 8.15 Uhr bekamen die Weidener Polizisten einen Hinweis, dass ein Betrunkener in der Christian-Seltmann-Straße schläft. Die Beamten fanden tatsächlich einen 37-jährigen Wohnsitzlosen aus dem Landkreis vor, der sein Nachtlager auf dem Asphalt aufgeschlagen hatte. Der Grund für die ungewöhnliche Schlafstätte waren laut Polizeiangaben offenbar drei Promille, die der Wohnsitzlose intus hatte.

Weil er so betrunken war, sollte der Herr vorsorglich ärztlich behandelt werden, weshalb ihn die Polizei ins Krankenhaus brachte. Im Krankenhaus überzog er aber als Dank für die Hilfe sowohl die Beamten als auch alle anwesenden Helfer mit unzähligen und äußerst derben Beleidigungen – über die Vielfalt staunten die Anwesenden nicht schlecht. Als Dank durfte er seinen Rausch im Klinikum ausschlafen.

Weiterhin erwartet ihn für die zahlreichen Titulierungen eine Anzeige wegen Beleidigung.

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