Bundeswehr ist wichtig für den Übungsplatz

Grafenwöhr. Nicht nur die US-Armee sondern auch die Bundeswehr ist Bestandteil des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr und wichtiger Faktor bei der Nutzung des Platzes. Die Solidarität zur Bundeswehr drückte Bürgermeister Edgar Knobloch beim Empfang der Vertreter des Bundeswehrverbandes im Rathaus aus.

Von Gerald Morgenstern 

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Bürgermeister Edgar Knobloch (von links) empfing den neuen Vorsitzenden der Grafenwöhrer Truppenkameradschaft im Bundeswehrverband, Stabsfeldwebel Dirk Marschall und seinen Vorgänger Stabsfeldwebel Michael Hiller im Rathaus.

Mit einem kleinen aber feinen Kommando ist die Bundeswehr auf dem Truppenübungsplatz vertreten und regelt das Üben und Schießen der Bundeswehreinheiten. Diese Aufgabe wird vom „Deutschen Militärischen Vertreter, Truppenübungsplatzkommandantur, Grafenwöhr“ wahrgenommen. Als Interessenvertretung der Soldaten agiert der Bundeswehrverband, zum Beispiel Belange des Tarifrechts oder der Versorgung der Soldaten liegen in dessen Aufgabenbereich. Gegliedert ist der Bundesverband in Landes- und Bezirksverbände sowie örtliche Truppenkameradschaften.

Neuer Vorsitzender der Grafenwöhrer selbstständigen Truppenkameradschaft ist Stabsfeldwebel Dirk Marschall. Stabsfeldwebel Michael Hiller stellte seinen Nachfolger im Amt im Rathaus vor. Beide Soldaten sind bei der Kommandantur als munitionsfachkundige Feuerwerker in der Schießsicherheit tätig. Hiller ist wohnhaft in Grafenwöhr, Marschall kommt aus Ostthüringen.

Bürgermeister Edgar Knobloch stellte die Vorteile des Standorts heraus und bekundete die Offenheit der Stadt gegenüber den Soldaten und dem Übungsplatz: „Man darf bei Grafenwöhr nicht nur die Amerikaner sondern muss auch die Bundeswehr sehen“. Knobloch setzt weiter auf eine gute Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und den Amerikanern.

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