Die Naab brennt und der Himmel auch

Neustadt/WN. Die Neustädter scheinen vom Feiern gar nicht genug bekommen zu können. Trotz eines Festemarathons in den vergangenen Tagen und Wochen hielt die Kondition auch bei „Die Naab brennt“ vom Verein Neustädter Faschingszug. „Wir wurden richtiggehend überrannt“, freute sich Erster Vorstand Jürgen Trescher über die überwältigenden Besucherzahlen.

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Von Benedikt Grimm

Beinahe für alle Speisen musste nachgekauft werden. Auch beim Getränkelieferanten blieb es nicht bei einer Nachbestellung und um noch einigermaßen für ausreichend Sitzplätze zu sorgen, stellte auch der Freizeitanlagenwirt noch seinen gesamten Bierbänkevorrat zur Verfügung.

Trotz der lange trockenen Witterung konnten die feurigen Spektakel unter Federführung von dritten Vorstand Julian Kuttner ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Die Feuerwehr hatte die Rasenflächen ausgiebig gewässert und stand auch bei Einbruch der Dunkelheit parat, als Feuerkörbe am Ufer und brennende Tonnen im Fluss die nachtschwarze Waldnaab in einen warmen Feuerschein tauchten.

Feuer im Wasser und am Himmel

Der Faschingsverein begnügte sich indes nicht nur mit der stimmungsvollen Illumination von Fluss und Ufer, auch der Himmel sollte in allen Farben zum Leuchten gebracht werden. Ein fünfminütiges Feuerwerk, abgefeuert von der Zeltplatzwiese oberhalb des Festgeländes, zauberte brillante Lichteffekte in den Nachthimmel.

Für die passende Musik sorgte DJ Moni alias Monika Frischholz. Vollauf zufrieden war am Ende nicht nur das neue Vorstandstrio mit Jürgen Trescher, Kevin Hammer und Julian Kuttner. „Wir Bürgermeister, wir kommen alle drei aus dem Grinsen gar nicht mehr raus“, freute sich das dritte Stadtoberhaupt Heribert Schubert über die fabelhaft verlaufenden Veranstaltungen im Jubiläumsjahr der Kreisstadt.

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…oder ein fünfminütiges Feuerwerk am Firmament – die Organisatoren zogen alle Register.
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Fotos: Benedikt Grimm

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