Oldtimer, Adrenalin und heiße Kurven: 3. Friedenfelser Berg-Rennen

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Friedenfels. Schon zum dritten Mal sausten am Wochenende Oldtimer aller Art und aus beinahe jeder Epoche über die Kreisstraße zwischen Friedenfels und Poppenreuth.

Schon in den 50er und 60er Jahren war die Berg-Strecke bei Friedenfels ein beliebtes Rennen unter Rennsportfans. 2012 holten der AC Friedenfels, MSC Wiesau und der ADAC Hessen-Thüringen das Motorsportevent unter dem Namen Friedenfelser Berg-Classic wieder in die Nordoberpfalz. Seitdem finden die Berg-Gleichmäßigkeitsprüfungen auf der historischen Route alle drei Jahre statt.

125 Rennfahrer in Friedenfels

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Dabei müssen die Teilnehmer versuchen die 3,15 Kilometer lange Strecke in drei Runden immer mit der gleichen Zeit abzuschließen. Dabei ist es nicht einfach die kurvenreiche Straße mit rund 5,5 Prozent Steigung immer konstant gleich schnell zu befahren. 125 Teilnehmer stellten sich in ihren historischen Autos und Formelfahrzeugen der Herausforderung. Die Rennfahrer kamen aus ganz Bayern und Deutschland. Einige Teilnehmer hatten sich sogar aus Italien in die nördliche Oberpfalz gewagt. Auch Rallye-Weltmeister Harald Demuth aus Waldershof war unter den Motorsportlern. Er ging mit einem Audi Quadro an den Start. 

“Glück mit dem Wetter”

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Zahlreiche Zuschauer hatten sich am Sonntag zum entscheidenden Rennen auf dem Berg eingefunden. „Mit dem Wetter haben wir wirklich Glück gehabt“, finden die Veranstalter Stefan Schmalzreich und Franz Höcht. Nachdem es bei der Vorbereitung am Freitag und Samstag eher unbeständig war, zeigte sich Friedenfels am Sonntag von seiner sonnigen Seite. Am Ende siegte Andreas Götz mit seinem Porsche 911 Carrera Baujahr 1987. Seine Zeiten unterschieden sich nur um 0,15 Sekunden.

Fotos: Jürgen Masching

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