Verbindungsstraße von Döllnitz zur B22 bald wieder befahrbar

Döllnitz. Bald ist die Gemeindeverbindungsstraße von Döllnitz zur B22/Bernrieth wieder befahrbar. Auch Bürgermeister Anton Kappl machte sich vor Ort ein Bild von den Arbeiten. Vor allem von der Schnelligkeit war er begeistert.

Von Sieglinde Schärtl

Döllnitz Straßenbau Bauarbeiten Neue Verbindungsstraße Bild Sieglinde Schärtl
Bürgermeister Anton Kappl ließ sich vor Ort die Baumaßnahmen von Stefan Haupt, Anna-Lena Grötsch und Alexandra Völkl (von links) erklären. Bild: Sieglinde Schärtl

An der Gemeindeverbindungsstraße von Döllnitz zur B22/Bernrieth wird fleißig gebaut. Insgesamt ist die Straße 1.300 Meter lang. Von ursprünglichen vier Metern wurde sie jetzt auf 4,50 Meter verbreitet. Auch Bürgermeister Anton Kappl war vor Ort um die Bauarbeiten, die sehr schnell voranschreiten, zu begutachten. Bei seiner Begehung hatte er vor allem viel Lob für die Baufirma Hartinger aus Kleinschwand übrig, die den Bauzeitplan von etwa fünf Monaten nicht überschreitet.

Das Gemeindeoberhaupt lies sich die aktuellen Baumaßnahmen an Hand des Planes von Anna-Lena Grötsch und Alexandra Völkl vom Planungs- und Bauleitungsbüro Bamler aus Vohenstrauß erklären. Bauleiter Stefan Haupt von der Firma Hartinger erläuterte die einzelnen Details. Der Asphalt wird von vier Fahrzeugen von Böhmischbruck nach Döllnitz transportiert. Dort kommt er in den Fertiger und kann so in einem Zug, mit der zehn Zentimeter starken bituminösen Tragschicht, aufgetragen werden.

Arbeiter tragen Asphaltschicht auf

In den nächsten Wochen stellen die Arbeiter die Zufahrten her und bauen die Durchlässe ein. Laut Stefan Haupt wird in etwa vier Wochen die vier Zentimeter starke Asphaltdeckschicht aufgetragen. Während der Bauarbeiten ist die Straße für den Verkehr gesperrt. Da Döllnitz aber eine zweite Zufahrt über die B22 hat, dürfte das für keinen Autofahrer oder die landwirtschftlichen Gerätschaften ein Problem darstellen.

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