KF-Insinger investiert mehrere Millionen in Neubau

Luhe-Wildenau. Vergangene Woche erfolgte der Spatenstich für den Neubau des Kupfer- und Flechtproduktewerkes KF-Insinger in Luhe-Wildenau. Zu diesem Ereignis richtete auch der Bayerische Staatsminister für Finanzen und Heimat Albert Füracker das Wort an die Gäste.

KF-Insinger in Luhe-Wildenau Spatensich

Von OberpfalzECHO und Hans Meißner

KF-Insinger in Luhe-Wildenau Spatensich

Auf dem neuen Standort im Industriegebiet von Luhe-Wildenau wird in den kommenden Monaten für das Unternehmen KF-Insinger ein Gebäudekomplex mit rund 7.000 Quadratmeter für Produktions- und Verwaltungseinheiten entstehen. Die Gesamtfläche ist rund 10.000 Quadratmeter groß, sodass die Fläche bei Bedarf erweitert werden kann. Mit der Investition in Höhe von sechs Millionen Euro schafft die Firma KF-Insinger mehr Platz für die weitere Entwicklung und viele sichere Arbeitsplätze für die Region.

Investition in die Zukunft

KF-Insinger in Luhe-Wildenau Spatensich

„Der Neubau ist eine wichtige Investition in die Zukunft. Uns war es bei der Standortwahl wichtig, uns klar zur Oberpfalz und den bekannt fleißigen und zuverlässigen Mitarbeitern zu bekennen.“, so Firmeninhaber Andreas Insinger. Beim bisherigen Standort in Luhe-Wildenau, wenige Kilometer vom Neubau entfernt, habe der Platz schlicht nicht mehr ausgereicht. Der neue Gebäudekomplex soll Ende 2019 bezugsfertig sein.

“Oberpfälzer Patriot”

Im Festzelt bedankte sich Andreas Insinger bei den zahlreichen Gästen, dass sie mit ihm den Startschuss für ein neues erfolgreiches Kapitel seiner unternehmerischen Aktivitäten geben. Die allgemeine Entwicklung bei der Kabelherstellung sorge dafür, dass die Zukunft der KF-Insinger noch einmal mächtig an Fahrt aufnehme. Außerdem lege er damit ein klares Bekenntnis zum prosperierenden Wirtschaftsstandort Oberpfalz ab. Als der Finanz- und Heimatminister Albert Füracker das Wort ergriff gratulierte er dem Unternehmen und bezeichnete ihn als „Oberpfälzer Patriot“.

KF-Insinger in Luhe-Wildenau Spatensich

Auch der Bürgermeister Karl-Heinz Preißer freute sich, „dass Insinger hier investiert“. Die Bayernkapelle Toni Schmid aus Aufhausen begleitete das Ereignis musikalisch und Ammer-Catering aus Straubing verwöhnte die Gäste kulinarisch.

Abstecher zum Nachbarn

KF-Insinger in Luhe-Wildenau Spatensich

Zwischendurch “entführte” ein Nachbar den Staatsminister. Johann Kick aus Grünau nutzte die Gelegenheit, um seinen langjährigen politischen Begleiter auf seine Baustelle zu locken. Weit war der Weg eh nicht, die beiden Baustellen liegen nur wenige Hundert Meter auseinander. Auch von dieser Baustelle war der Staatsminister beeindruckt. “Die kleinen Unternehmer sind der Motor unserer Wirtschaft”, so Füracker. 

Fotos: KF Insinger/Hans Meißner

* Diese Felder sind erforderlich.