Schützenschnüre für amerikanische Soldaten

Grafenwöhr. Das Wort „Joint“ für Gemeinsam stellte Hauptmann Hans-Jürgen Gmeiner in den Mittelpunkt der Verleihung von Schützenschnüren an die amerikanischen Soldaten des 7. US-Armee Ausbildungskommandos (7ATC). Ein begehrtes Abzeichen bei amerikanischen Soldaten ist die Schützenschnur der Bundeswehr.

Von Gerald Morgenstern

Schützenschnüre US Army Grafenwöhr
Schützenschnüre der Bundeswehr wurden an die amerikanischen Soldaten des 7. US-Armee Ausbildungskommandos verliehen. Oberst Timothy Davis (zweiter von rechts) und Hauptmann Hans Jürgen Gmeiner (Siebter von links) nahmen die Auszeichnungen vor. Foto: Gerald Morgenstern

Im Zeichen der Deutsch Amerikanischen Zusammenarbeit führte die Bundeswehr-Dienststelle des Deutschen Militärischen Vertreters (DMV), Truppenübungsplatzkommandantur auch dieses Jahr einen Schießtag zum Erreichen des Abzeichens durch. Voraussetzung für die Schützenschnur ist das Erfüllen von Wertungsübungen mit der Pistole und dem deutschen Sturmgewehr, G 36.

Der Hauptfeldwebel der Reserve, Andre Potzler, auch Pressesprecher beim 7th ATC, führte mit den Soldaten der Kommandantur die Schießausbildung durch. An weiteren Tagen wurden auch die Prüfungen des Leistungsabzeichens der Bundeswehr abgenommen. Nach dem Erfüllen der Schießleistungen wurden die, Disziplinen Schwimmen, Marschieren, Fitness sowie Selbst- und Kameradenhilfe absolviert.

132 Soldaten nehmen teil

Beim Antreten vor dem Hauptquartier am Wasserturm stellte Hauptmann Gmeiner das gemeinsame Tainieren und Ausbilden heraus um erfolgreich zu sein. Zusammen mit dem G3-Stabsoffizier des 7th ATC, Oberst Timothy Davis wurden Abzeichen in Bronze, Silber und Gold verliehen.

Insgesamt beteiligten sich 132 US-Soldaten aus mehr als 10 Einheiten der Tower Barracks in Grafenwöhr und der Rose Barracks in Vilseck an der Schießausbildung und an den Prüfungen des Leistungsabzeichens.

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