Mit Trompetenschall und Posaunenklängen

Grafenwöhr. Junge und erwachsene Musiker sorgen für feierlichen Klang. Die Bläsergruppe um Benno Englhart umrahmte den Gottesdienst mit Trompetenschall und Posaunenklängen.

Von Doris Mayer-Englhart

Bläsergruppe um Benno Englhart
Feierlich umrahmte die Bläsergruppe den Gottesdienst. Unter Ihnen auch junge Nachwuchstrompeter. Foto: Doris Mayer-Englhart

„Reichtum und Himmelreich, das passt nicht zusammen!” So predigte Ruhestandspfarrer Karl Wohlgut  zum Tagesevangelium Mk. 10, 17-30 mit der Kernaussage „Verkaufe alles was du hast und folge mir nach”.

Streben nach Reichtum eine Sackgasse

„Gegen Reiche findet Jesus nur harte Worte. Für ihn war das Streben nach Reichtum als Weg zum Glück eine Sackgasse”, verdeutlichte Wohlgut und machte einen Schlenker zu den Salzburger Festspielen mit dem Stück „Jedermann”.

Dessen Protagonisten erschien der Tod, der das Leben des Jedermann forderte. Jedermann musste feststellen, dass man letztendlich nicht am Besitz gemessen wird, sondern an den guten Werken im Laufe des Lebens.

Armut als Tugend

Der Pfarrer wies darauf hin, dass Jesus die Armut als eine Tugend aufzeigte, die persönliche Freiheit mit sich bringt. Allerdings sollte die Frömmigkeit seiner Aussage nach den Lebensumständen angepasst sein. Einfach, bescheiden und mit Einschränkungen leben, fordern aus anderen Gründen auch Umweltverbände.

Bedächtig oder auch schwungvoll untermalte die Bläsergruppe mit traditionellen oder jazzigen Arrangements. Besonders beachtenswert ist, dass die jüngsten Musiker erst sieben und neun Jahre alt sind .

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