Radlwallfahrt ins Johannisthal

Püchersreuth/Wurz/Wildenau. „Unterwegs in Gottes Schöpfung“ – unter diesem Motto machten sich Gläubige der Pfarreiengemeinschaft Püchersreuth, Wurz und Wildenau per Fahrrad auf den Weg ins Johannisthal. Egal ob mit E-Bike oder Dreigangdrahtesel, jung oder alt, jeder war willkommen – und sie hielten alle gut mit.

Von Tom Kreuzer 

Radlwallfahrt Wurz
Am Feldkreuz der Familie Meiler aus Walpersreuth gedachte die Radl-Gruppe der genau vor 100 Jahren heil aus dem Ersten Weltkrieg heimgekehrten fünf Söhne. Bild: Tom Kreuzer.

Die Radlwallfahrt startete mit 17 Teilnehmern bei herrlichem Wetter und Sonnenschein am Dorfplatz in Rotzendorf. Die Ausarbeitung des Programms und die Organisation der Wallfahrt hatten Alfons Scharnagl, Doris Pensky, Christa Fischer vom Sachausschuss Liturgie des Pfarrgemeinderates übernommen.

Auf dem Weg ins rund zehn Kilometer entfernte Johannisthal legte die Radl-Gruppe mehrere Gebetsstationen ein. Gemeinsam wurde gesungen und gebetet. Mit dem Lied „Die Erde ist schön“ machten sich die Teilnehmer bewusst, in welcher herrlichen Schöpfung Gottes wir leben dürfen und wie wichtig es ist, diese zu bewahren. Pensky und Scharnagl trugen abschnittsweise Gesätzchen aus dem Sonnengesang des Hl. Franz von Assisi vor. Den Abschluss der Radlwallfahrt bildete eine Andacht in der Kapelle in Johannisthal.

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