Kurios: Männer schrotten Auto – und fliehen mit Zug

Pressath. Viel Verwirrung nach einem Unfall in Pressath. Der Unfallverursacher und seine Begleiter schrotteten ein Auto und ließen den Wagen einfach in der Bachstraße stehen. 

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Ein Unfall auf der Bundesstraße – das geschrottete Auto mitten in Pressath. Warum genau sich die Unfallverursacher so seltsam verhielten, gehört jetzt zu den Ermittlungen der Polizei. Der Autofahrer und seine Begleiter kamen von der B470 aus Eschenbach und wollten an der Anschlussstelle nach Pressath auf die B299 abbiegen. Dabei kam der Fahrer auf den Grünstreifen und fuhr ein Verkehrsschild um. Grund sich darum zu kümmern, sahen die Männer wohl aber nicht.

Sie setzten ihre Fahrt fort – zuerst zum Bahnhof nach Pressath, wo sie sich ihrer Stoßstange entledigten. Danach ging’s weiter zum Einkaufszentrum PEZ, wo der Unfallverursacher mit dem kaputten Wagen umkehrte, um wohl wieder zurück zum Bahnhof zu fahren. Bis dahin kam er aber nicht: Kurz nach dem Bahnübergang in der Bachstraße blieb das Auto wegen seines massiven Schadens nämlich stehen.

Abschleppdienst in Bachstraße – Unfallverursacher flüchten

Die drei Tschechen stiegen dann in einen Zug in Richtung Bayreuth – das Auto ließen sie in der Bachstraße zurück. Dank des Einsatzes mehrerer Polizeistreifen, auch aus dem Landkreis Bayreuth, konnten die Männer anschließend am Bahnhof in Kirchenlaibach im Zug vorläufig festgenommen werden. Warum sie geflüchtet sind, ist bis dato noch nicht klar.

Das Auto in der Bachstraße musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehr Pressath kümmerte sich um die auslaufenden Betriebsstoffe und regelte den Verkehr.

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Bilder: Jürgen Masching 

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