Wie Grafenwöhr die Störnsteiner beeindruckt

Störnstein/Grafenwöhr. Neben Trainingsareal und Einsatzkoordination hat der Truppenübungsplatz in Grafenwöhr noch weit mehr zu bieten. Die Störnsteiner CSU überzeugte sich selbst von Natur, die verblüfft, neben Shopping Center, Wasserturm und Ruinen. 

Von Gerald Morgenstern 

Truppenübungsplatz Grafenwöhr Hubschrauber CSU Störnstein
Eine Exkursion zum Truppenübungsplatz Grafenwöhr stand auf dem Programm der CSU Störnstein. Auf dem Airfield gaben die Piloten der US-Rettungsfliegerstaffel Informationen zum Einsatz mit dem Black Hawk-Hubschrauber. Bild: Morgenstern.

Der Truppenübungsplatz Grafenwöhr und die US-Armee lagen im Interesse des CSU-Ortsverbandes Störnstein. Vorsitzender Josef Wittmann freute sich beim Besuch in Grafenwöhr Jim Federline und André Potzler von der Presseabteilung des 7. US-Armee Ausbildungskommandos begrüßen zu können. Mit dem Bus der Firma Zitzmann startete die ganztägige Exkursion, erste Station war die US-Rettungsfliegerstaffel „Dustoff“ auf dem Airfield. Die Piloten und Rettungssanitäter berichteten dabei über ihre Einsatzgrundsätze und stellten den Black Hawk Hubschrauber vor.

Geschichtliches aus der Zeit der königlich bayerischen Armee, der Übungsplatz wurde 1910 gegründet, brachte André Potzler den Gästen bei der Fahrt durch die Tower Barracks näher. Auch der Wasserturm und das große Shopping Center waren Stationen. Nach dem Mittagessen ging es ins Gelände, dort stellten die Gastgeber die Einrichtungen und Schießbahnen des riesigen Trainigsareals und den Ablauf des Übungsbetriebes vor. Der Bleidornturm auf dem Schwarzenberg mit einem Blick in die Impact Area, die Wolfsschützenkapelle, die Kirchenruine Hopfenohe und die Felsformation Beilenstein gehörten zu den Anlaufpunkten.

Beeindruckt waren die Störnsteiner von der intakten Natur des militärischen Sperrgebietes in dem große Rotwildrudel, Seeadler und nun auch der Wolf zuhause sind. Ihren Abschluss fand die Fahrt mit einer Brotzeit in der Zoiglwirtschaft “Zum Adler” am Marienplatz. Bürgermeister Edgar Knobloch begrüßte die Gäste aus Störnstein dort auch persönlich.

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