Kassecker Gruppe feiert Jahresabschluss und Spendenübergabe

Waldsassen. „Die Ampeln stehen bei der Kassecker Gruppe über alle Bereiche hinweg auf grün“, eröffnet Bernd Fürbringer, Kassecker-Geschäftsführer, seine Ansprache an die anwesenden Mitarbeiter bei der gemeinsamen Jahresabschlussfeier. Für die erbrachten Leistungen der Belegschaft – arbeitstechnisch, wirtschaftlich und auch menschlich – könne man, so Fürbringer, nur höchsten Respekt zollen. „Danke für eure unentwegte Leistungsbereitschaft.“

Jahresabschluss Kassecker Waldsassen
Geschäftsführer Bernd Fürbringer dankte in seiner Ansprache auch den anwesenden Mitarbeitern.

Das Baujahr 2018 geht für die Kassecker Gruppe erneut als Rekordjahr in die Firmengeschichte ein. Eine rund 30 Prozent höhere Bauleistung als im Vorjahr ergibt eine Gesamtbauleistung von circa 115 Millionen Euro im ablaufenden Jahr. „Alle Bereiche der Unternehmensgruppe konnten das hohe Auftrags-Niveau des Vorjahres mindestens halten, viele übertrafen dieses sogar noch deutlich“, zeigt sich Fürbringer beeindruckt und zugleich stolz auf die Leistung der Abteilungen.

Vielversprechende Aussichten für 2019

Auch der Ausblick ins neue Baujahr 2019 bereitet Fürbringer, was die Auftragslage betrifft, keine Sorgen: „Das zweite Jahr in Folge sind wir in der glücklichen Situation, bereits jetzt Auftragszugänge von über 125 Millionen Euro zu verzeichnen.“ Und auch eine drastsiche Abschwächung der Nachfrage sei, so Fürbringer, zumindest in der Bauindustrie derzeit nicht in Sicht.

Wohl und Gesundheit der Mitarbeiter fokussieren

Gleichzeitig sieht es die Geschäftsleitung zusammen mit allen Führungskräften aber als ihre besondere Aufgabe, auch im kommenden Jahr das Wohl und die Gesundheit aller Mitarbeiter noch stärker in den Fokus zu rücken. Angebote wie die neu eingeführte Aktivpause oder die Gesundheitswoche sollen weitergedacht und zugunsten aller Beschäftigten ausgelegt werden.

Jahresabschluss Kassecker Waldsassen
Geschäftsführer Bernd Fürbringer

Außerdem müsse die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung, beispielsweise durch die unternehmenseigene Bildungsplattform Kassecker Campus, weiterhin fokussiert werden. Das hohe Ausbildungsniveau – sowohl nominell als auch qualitativ – stellt für Fürbringer ein weiteres, wichtiges Standbein dar, das es für zukünftige Herausforderungen zu halten beziehungsweise nach Möglichkeit auszuweiten gilt.

„15 Mal zum Mond“ im Namen der Kassecker Gruppe

Betriebsratsvorsitzender Arno Wirnitzer dankte in seiner Ansprache den Kollegen für das Vertrauen, die gute Zusammenarbeit und die erbrachte Leistung: 765.000 Leistungsstunden von 469 Mitarbeitern treffen auf insgesamt rund sechs Millionen gefahrene Kilometer im Namen der Kassecker Gruppe. „Oder ‚einfach‘ gesagt: 15 Mal zum Mond“, so Wirnitzer. Er wünscht seinen Kollegen vor allem Zeit – Zeit für die wichtigen, immateriellen Dinge im Leben. Und Zeit, den inneren Akku wieder aufzuladen.

Auch Fürbringer wandte abschließend seine besten Weihnachts- und Neujahrswünsche an alle Mitarbeiter: „Ein turbulentes arbeitsreiches Jahr geht zu Ende. Deshalb mein Appell an euch: Nehmt die kommenden Tage dazu her, um in vertrauter Umgebung wieder etwas Energie zu tanken und nehmt auch Zeit für die Dinge, die während des Arbeitsjahres leider oft zu kurz kommen.“

„Im Ranking ganz weit oben“

Auch erster Bürgermeister Bernd Sommer ließ es sich – trotz hoher Termindichte in der Vorweihnachtszeit – nicht nehmen, seine Grußworte an die Kassecker-Familie persönlich zu überbringen. „Ich kenne mich im Bau nicht aus, aber wenn ich höre, was hier tagtäglich durch Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, geleistet wird, bin ich mir sicher, das Kassecker in einem Ranking der Besten ganz weit oben stehen würde“, freute sich auch Sommer über das Rekordjahr des Waldsassener Bauunternehmens.

Für die weihnachtlich musikalische Umrahmung der Jahresabschlussfeier im katholischen Jugendheim Waldsassen sorgten die Blechbläser der Tirschenreuther Kreismusikschule unter der Leitung von Tobias Böhm.

10.000 Euro-Spende an Waldsassener Kinderhäuser

Jahresabschluss Kassecker Waldsassen
Geschäftsführer Bernd Fürbringer mit Monika Demmer und Brigitte Nickl (v. l. n. r.) von den beiden Waldsassener Kinderhäusern.

Beide Waldsassener Kinderhäuser durften dieses Jahr eine Spende der Kassecker Gruppe in Höhe von jeweils 5.000 Euro entegegennehmen. Brigitte Nickl, Leiterin des Städtischen Kinderhauses Tausendfüßler und Monika Demmer, Leiterin des Katholischen Kinderhauses St. Michael zeigten sich sichtlich überwältigt von der Spendensumme und freuten sich, dank der finanziellen Unterstützung neue Projekte zugunsten der Kleinsten umsetzen zu können.

Fotos: Kassecker Waldsassen

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