21 Jahre im Dienste der Kirche

Leuchtenbeg. 21 Jahre im Kirchendienst, das ist keine Selbstverständlichkeit. Josef Adam aber hat genau das als Kirchenverwaltungsmitglied erreicht.

Von Sieglinde Schärtl

Abschied Josef Adam Kirchenverwaltung
Pfarrer Adam Nieciecki dankt Josef Adam für seine Dienste in der Pfarrei und Kirchenpfleger Hubert Zitzmann (von rechts) schließt sich dem Dank an. Foto: Sieglinde Schärtl

Mit viel Gelassenheit und großem Einsatz übte er das Ehrenamt aus. In der Pfarrei St.Margareta diente er während seiner Amtszeit unter vier Pfarrern, Peter Ziach, Gerhard Wagner, Moses Gudapati und noch aktuell bei Adam Nieciecki. Während seiner Zeit als Kirchenverwaltungsmitglied arbeitete Josef Adam mit dem damaligen Kirchenpfleger Georg Rupprecht zusammen und unterstützte ihn bis zu seinem Tod. Dann war er einige Zeit gefordert selbst dieses Amt auszuüben, bis es Hubert Zitzmann übernahm.

In seiner 21-jährigen Amtszeit fielen die Einweihung des neuen Kindergartens und die Fertigstellung des Pfarrheimes, die Außenrenovierung der Pfarrkirche sowie die Instandhaltung der Friedhofskirche und der Friedhofsmauer. Für Adam war das eine Selbstverständlichkeit und er stellte gerne seine Freizeit in den Dienst der Pfarrei.

Dank für selbstlosen Dienst

Dies stellte am Sonntag am Schluss des Gottesdienstes Pfarrer Nieciecki heraus. Er bedankte sich bei Josef Adam für seinen selbstlosen Dienst auch im Namen der Pfarrei und überreichte ihm die Dankurkunde, die vom Bischof Rudolf Voderholzer unterzeichnet ist. Kirchenpfleger Hubert Zitzmann überreichte dem Scheidenden ein Präsent und stellte seine enorme Aktivtät und Verlässlichkeit heraus. „Lieber Adam Sepp dafür ein vielfaches Vergelt`s Gott“, so Zitzmann.

Der Gottesdienst wurde besonders umrahmt vom Gesang durch den Domspatz Florian Eckl, der auch die Orgel spielte. Er wurde von Sarah Kellner, der VdK-Kreisgeschäftsführerin, gesanglich unterstützt. Zusätzlich trugen die Buben und Mädchen, die heuer gefirmt werden, die Fürbitten vor und die zukünftigen drei Kommunionkinder brachten die Gaben zum Altar.

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