33.300 Euro Schaden wegen Schneeglätte

Grafenwöhr. 33.300 Euro Schaden verursachten Autofahrer am Wochenende in Grafenwöhr. Einer der Unfallfahrer wollte sich danach einfach aus dem Staub machen. 

Gegen 03.30 Uhr war eine US-Amerikanerin mit ihrem Mercedes auf der Martin-Luther-Straße in Grafenwöhr in östliche Richtung unterwegs. Dabei unterschätzte sie wohl die winterlichen Fahrbahnverhältnisse und hatte ihre Geschwindigkeit der eisglatten Fahrbahn nicht angepasst. In einer Linkskurve konnte die 24-Jährige ihr Fahrzeug nicht ausreichend abbremsen, kam dabei nach rechts von der Straße ab und prallte gegen eine Gartenmauer.

Sie konnte die Fahrt mit ihrem Leihfahrzeug nicht mehr fortsetzen, so dass es abgeschleppt werden musste. Der Schaden dürfte rund 25.000 Euro betragen. Die Kosten für die Instandsetzung der beschädigten Gartenmauer werden auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Brite macht sich aus dem Staub

Zum einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag in Grafenwöhr. Ein zunächst unbekannter Verkehrsteilnehmer stieß im Zeitraum von 17.00 bis 08.00 Uhr mit einem Auto auf dem Marktplatz gegen den ordnungsgemäß geparkten Opel eines Einheimischen. Dabei verursachte der Unbekannte einen Schaden von rund 2.000 Euro. Der Unfallfahrer entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den dabei entstandenen Schaden zu kümmern.

Im Verlauf der anschließenden Ermittlungen konnte von den Beamten der Polizeiinspektion Eschenbach zunächst das Unfallfahrzeug, ein Jeep, und dann auch der Fahrer ermittelt werden. Der Schaden am Auto beträgt etwa 300 Euro. Der Unfallfahrer, ein Brite (39), hat nun mit einer Strafanzeige wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort zu rechnen.

Auffahrunfall wegen Schnee

Ebenfalls keine größeren Folgen zog ein Verkehrsunfall nach sich, der sich am Sonntagnachmittag gegen 14.45 Uhr in Grafenwöhr ereignete. Ein US-Bürger (35) aus Grafenwöhr fuhr mit seinem Toyota auf der Alten Amberger Straße in Richtung Neue Amberger Straße. Ihm folgte ein weiterer Amerikaner in seinem Fahrzeug. An der Ampel vor der Kreuzung der beiden Straßen mussten beide anhalten. Aufgrund des unzureichenden Sicherheitsabstandes konnte der zweite Fahrer sein Auto auf schneeglatter Fahrbahn nicht rechtzeitig zum Stillstand bringen und fuhr auf das Heck des Wartenden auf.

Der Schaden an den Fahrzeugen beträgt jeweils rund 500 Euro, verletzt wurde niemand.

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