Arbeiten am Alten Rathaus gehen weiter

Weiden. Nach der Sanierung des Dachstuhles und der Fassade im letzten Jahr muss 2019 nun noch der Sockelbereich des „Alten Rathauses“ saniert werden. Auf Grund von Feuchtigkeits- und Tausalzeinwirkung ist der Wandfuß stark geschädigt. Es muss daher umlaufend bis zum Fundament aufgegraben, trockengelegt und neu verputzt werden.

Im Zuge dieser Arbeiten werden auch die ebenfalls schadhafte Eingangstreppe sowie die abgewitterten Natursteinelemente saniert. Abschließend erfolgt die Fertigstellung des Anstriches.

Arbeiten bis Ende August

Die Arbeiten beginnen, wenn es die Witterung zulässt, noch im Februar mit dem Abschlagen des alten Putzes und werden bis etwa Ende August andauern. Dabei wird abschnittsweise – beginnend am Westgiebel – vorgegangen. Hierfür ist es notwendig, umlaufend einen etwa zwei Meter breiten Arbeitsstreifen mit Bauzaun abzutrennen. An der Ostseite erfolgt wieder die Abtrennung einer Fläche für die Baustelleinrichtung.

Die Arbeiten sind mit der Verkehrsbehörde abgestimmt. Die notwendige Durchfahrt von drei Metern Breite bleibt erhalten. Es muss jedoch mit Einschränkungen während der Baumaßnahmen – insbesondere an den Markt- und Veranstaltungstagen – gerechnet werden. Die Anwohner, Geschäfte und der Einzelhandel werden um Verständnis gebeten.

Trauungen müssen umziehen

Während der Zeit der Treppensanierung, die voraussichtlich bis Ende Juli dauern wird, erfolgt der Zugang zum „Alten Rathaus“ über einen externen Gerüst-Treppenturm. Trauungen sind während dieser Zeit im „Alten Rathaus“ nicht möglich, sondern finden im „Alten Schulhaus“ statt.

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