230 statt 120 km/h: Raser auf A93 gestoppt

Weiden. Dieser Fahrer war über 110 Stundenkilometer schneller unterwegs als eigentlich erlaubt, als er in die Radarfalle der Weidener Polizisten fuhr. Jetzt ist er seinen Führerschein erst mal los – aber nicht nur das. 

Am Samstag führte die Technische Verkehrsüberwachung der Verkehrspolizeiinspektion Weiden auf der Bundesautobahn A 93 bei Weiden in Fahrtrichtung Süden eine mobile Geschwindigkeitsmessung durch.

Um 12:31 Uhr blitzten die Beamten einen Audi QUATTRO RS 7 (ca. 605 PS) bei erlaubten 120 Stundenkilometern mit einer Geschwindigkeit von satten 231 Stundenkilometern. Erst bei Regensburg konnten Verkehrspolizisten im Rahmen einer Fahnung den Fahrer (62) aus Ostdeutschland anhalten und kontrollieren.

1.200 Euro Strafe

Der Mann muss nun mit einer Geldbuße in Höhe von 1.200 Euro rechnen, sowie seinen Führerschein für drei Monate abgeben. Außerdem werden zwei Punkte im Fahreignungsregister eingetragen.

Im gemessenen Geschwindigkeitsbereich von deutlich über 230 Stundenkilometern ist es vor allem wegen der hohen Differenzgeschwindigkeit nur schwer möglich auf Verkehrssituationen, wie Überholvorgänge und Spurwechsel anderer Verkehrsteilnehmer, rechtzeitig und angemessen zu reagieren beziehungsweise von anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig wahrgenommen zu werden. “Der rücksichtslose Raser bringt damit nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern gefährdet auch die Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer”, schreibt die Verkehrspolizei Weiden in ihrer Pressemitteilung.

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