Hubertusschützen „Gut in und im Schuss“

Grafenwöhr. Bernhard Ott ist weiter 1. Schützenmeister der „Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft „Hubertus 1888“ Grafenwöhr“. Wahlen, Ehrungen und die Erfolge der Hubertusschützen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung.

Von Gerald Morgenstern

Jahreshauptversammlung Hubertusschützen Wahlen
Bernhard Ott wurde zum 1. Schützenmeister und Verena Schuller (von links) zur Sportleiterin der Hubertusschützen gewählt. 2. Gauschützenmeister Thomas Busch und Bürgermeister Edgar Knobloch (von rechts) gratulierten auch den mit Pokalen geehrten Jahresbesten des Vereins.

„Das Gesellschaftsleben ist gut, die Schießstände sind vom Jungschützen bis zum Senioren gut belegt“, resümierte Ott bei der Versammlung im Schützenheim. In seinem Bericht dankte er für das ehrenamtliche Engagement, die Schießaufsichten und die Eigenleistung bei der Erneuerung der Druckluftstände. Die Stadt habe die Investitionen mit großzügiger Förderung unterstütz.

Stolz sei Ott auf die Erfolge bei den Meisterschaften in den verschiedenen Ebenen und stellte die Leistungen von Jungschützenkönig Stefan Fröch heraus. 2. Schützenmeister Gislher Glatz blickte auf die offiziellen Schießen zurück und stellte den großen Zulauf beim Truthahnschießen heraus.

Erfolgreiches Jahr für die Schützen

Sportleiterin Verena Schuller hob im Sportbericht eine Steigerung gegenüber dem ebenfalls erfolgreichen Jahr 2017 hervor. 10 Mannschaften waren in den Rundenwettkämpfen im Jahr 2018 beteiligt. Außerordentlich erfolgreich waren die Schützen bei den Gau-, Bezirks- und bayerischen Meisterschaften, so dass auch heuer wieder mehrere Meister in den Reihen der Hubertusschützen waren, so Schuller.

Die Sportleiterin ging auf Einzelergebnisse ein und stellte besonders den Bayerischen Vizemeister Rudi Rauch mit der Disziplin „Sportpistole Auflage“ heraus. Stefan Fröch errang bei der Erstbeteiligung an der Deutschen Meisterschaft im KK-Schießen den 21. Platz. Beachtliche Erfolge wurden auch von den Senioren in Hannover und in München Hochbrück erreicht. Erfolgreich beteiligt habe sich die Gesellschaft am Sparkassenpokal und der Stadtmeisterschaft.

Noch oft im Sportlerbuch eintragen

Für Schatzmeisterin Andrea Rupprecht trug Herbert Gick einen positiven Kassenbericht vor. Bürgermeister Edgar Knobloch sprach den Hubertusschützen Anerkennung für die sportlichen Erfolge und ein Kompliment für das gute Gesellschaftsleben und den Zusammenhalt aus. Er hoffe noch auf viele Einträge in goldene Sportlerbuch der Stadt.

Jahreshauptversammlung Hubertusschützen Ehrungen
Bürgermeister Edgar Knobloch (rechts), 2. Gauschützenmeister Thomas Busch (links) und 1. Schützenmeister Bernhard Ott (Dritter von links) ehrten langjährige Mitglieder der Hubertusschützen.

Wahlen zum Schützenmeisteramt

Grafenwöhr. Turnusgemäß wurden bei der Jahreshauptversammlung der Hubertusschützen Ergänzungswahlen durchgeführt. Bei 45 Wahlberechtigten wurden jeweils mit 44 Ja-Stimmen und einer Enthaltung Bernhard Ott zum 1. Schützenmeister, Roland Rupprecht zum 3. Schützenmeister und Schriftführer sowie Verena Schuller zur Sportleiterin gewählt.

Im Gesellschaftsausschuss der Feuerschützen sind: Harald Zapf, Robert Kellermann und Michael Zeitzer. Hubert Ohla wurde Waffenwart, Heinz Schütz Betreuer der Pistolenschützen und Kai-Uwe Schönmann Stellv. Schriftführer. In den erweiterten Ausschuss wurden Richard Beyer, Markus Steuck und Alois Schießl gewählt. Die Kasse wird künftig von Manfred Veit und Martin Beyer geprüft.

Ehrungen bei den Königlich Privilegierten

Die „Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft „Hubertus 1888“ Grafenwöhr“ ehrte bei ihrer Jahreshauptversammlung auch langjährige Mitglieder. 1. Schützenmeister Bernhard Ott, 2. Gauschützenmeister Thomas Busch und Bürgermeister Edgar Knobloch überreichten Urkunden und Ehrennadeln an:

  • Peter Hörl für 20 jährige Mitgliedschaft.
  • 25 Jahre gehören dem Hubertusschützen an: Alexander Ott, Bernd Scherer, Birgit Eckstein, Timo Schön, Karlheinz Hertlen, Hermann Schirmer und Anton Grimm.
  • Für 30 Jahre wurden geehrt: Gundula Stiegler, Harald Stiegler, Hans Forster, Henrik Schachner, Mattias Hörl, Waltraud Hörl, Bernd Hutzler, Eduard Bosser, Erich Watzka und Frederick Winters.
  • Auf 40 Jahre blicken zurück: Roswitha Schreml, Wolfgang Kittner, Werner Schreml, Bernd Meißner, Johann Kneidl und Hans-Joachim Geuß.
  • 50 Jahre Mitglied in der Feuerschützengesellschaft sind: Wolfgang Brunner, Toni Sailer und Günther Lindner.

Für die Teilnahme an den verschiedenen Meisterschaften wurden die Jahresbesten mit einem Pokal geehrt: dies waren für die Jugend Stefan Fröch, für die Damen Waltraud Hörl und für die Schützen Gerhard Pietruska.

Fotos: Gerald Morgenstern

* Diese Felder sind erforderlich.