[Update] Brand in Schreinerei: Elf Feuerwehren in Kaltenbrunn

Kaltenbrunn. Großeinsatz in Kaltenbrunn: Die Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz alarmierte heute Mittag elf Feuerwehren zu einem Brand in einer Schreinerei. 

Brand Mitterteich Radlader (13)

Von Jürgen Masching

Beim Eintreffen der ersten Kräfte in der Freihunger Straße war eine große Rauchsäule zu sehen. Unter schwerem Atemschutz drangen die Einsatzkräfte in das Gebäude ein und fanden auch schnell die Ursache der Rauchentwicklung. Ein großer Lüfter brannte und verrauchte den gesamten Raum.

Feuer schnell im Griff

Die Feuerwehrmänner brachten das Gerät schnell ins Freie und konnten den Brand dort relativ schnell löschen. Auch die anwesenden Mitarbeiter in der Schreinerei hatten schon versucht mit Pulverlöschern das Feuer in den Griff zu kriegen, allerdings ohne Erfolg. Verletzt wurde bei diesem Einsatz aber zum Glück niemand.

Brand an einer Absaugungsanlage in einem Betrieb in Kaltenbrunn

[Update] Wie die Polizei Eschenbach mitteilt, entstand der Brand an einer Absaugungsanlage. Durch das Feuer wurde weder jemand verletzt, noch entstand Schaden am Gebäude. Den Schaden an der Anlage schätzt die Polizei auf rund 1.500 Euro.

Die genaue Brandursache ist noch ungeklärt – “Brandstiftung kann jedoch ausgeschlossen werden”, so eine Polizeisprecherin. Weitere Ermittlungen folgen.

Einsatzkräfte vor Ort: Feuerwehr Kaltenbrunn, Feuerwehr Freihung, Feuerwehr Gmünd, Feuerwehr Grafenwöhr, Feuerwehr Hirschau, Feuerwehr Hütten, Feuerwehr Seugast, Feuerwehr Thansüß, Feuerwehr Vilseck, Feuerwehr Weiherhammer, Feuerwehr Mantel, und anhängiger FW-Führungsstab.

Die Einsatzleitung erfolgte hierbei durch den Kommandanten der FFW Kaltenbrunn: Hr. Kummer. Weiter waren noch mehrere – vorsorglich alarmierte – Kräfte des BRK, HvO und ein Notarzt vor Ort.

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Einsatz nach zwei Stunden beendet

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Die Polizei aus Eschenbach beziffert den Sachschaden auf zirka 2.000 Euro. Im Einsatz waren neben den Feuerwehren aus Kaltenbrunn, Weiherhammer, Mantel, Grafenwöhr, Gmünd, Hütten auch die Wehren Freyung, Vilseck, Thansüß, Seugast und Hirschau aus dem Nachbarlandkreis Amberg-Sulzbach. Dazu noch zwei Rettungswagen und ein Notarzt. Nach knapp zwei Stunden konnten alle Einsatzkräfte wieder abrücken.

Foto: Jürgen Masching

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