Die Jugend muss sich beheimatet fühlen!

Kommunale Jugendpfleger tagen am Landratsamt Tirschenreuth

Tirschenreuth. Die diesjährige Bezirksarbeitstagung der Kommunalen Jugendpfleger richtete die Kommunale Jugendarbeit am Landratsamt in Tirschenreuth aus.

Landrat Wolfgang Lippert begrüßte die 12 teilnehmenden Oberpfälzer Jugendpfleger und Jugendpflegerinnen zusammen mit der Geschäftsführerin des Bezirksjugendrings Monika Schmidt und dem Referenten der Oberpfälzer Jugendbildungsstätte Waldmünchen, Jürgen Riedl.

Jugend muss sich zu Hause fühlen

Lippert hob die Schlüsselfunktion der Kommunalen Jugendarbeit in der Planung, Förderung und Koordinierung der Leistungen der Jugendarbeit im Landkreis hervor. „Jugend muss sich beheimatet fühlen, damit ein Landkreis Zukunft gestalten kann“, so der Tirschenreuther Landrat. Der Landkreis Tirschenreuth hat für junge Menschen viel zu bieten. Die Jugend muss befähigt werden an ihren Lebensbedingungen mitzugestalten. Hier hat die Kommunale Jugendarbeit Verantwortung, die sie in ihrem vielschichtigen Arbeitsfeld hervorragend Rechnung trägt.

Neben dem Austausch der Aktivitäten und Arbeitsschwerpunkte der Teilnehmenden standen Berichte aus dem Bezirksjugendring, dem Bayerischen Jugendring, sowie aus der Sprechertagung der bayerischen Jugendpfleger an.

Landratsamt

Intensiv beschäftigten sich die Teilnehmer auf der Tagung mit dem momentanen Arbeitsschwerpunkt „Jugendgerechte Kommune – Kommunale Jugendpolitik“. Welchen Platz nimmt die Jugendarbeit in der Kommunalpolitik ein und welche Chancen und Herausforderungen leiten sich daraus für die Kommunale Jugendarbeit geraden im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2020 ab.

“Da könnte man auch Urlaub machen!”

In diesem Zusammenhang wurde die im Juni in Amberg bevorstehende Bezirkskonferenz für die Oberpfälzer Bürgermeister und Jugendbeauftragten der Kommunen abschließend vorbereitet. In dieser Konferenz sollen junge Menschen in den Blick genommen werden hinsichtlich ihrer (Lebens-) Räume in unseren Gemeinden, Märkten und Städten. Eine Einladung hierzu geht zeitnah durch die kommunale Jugendarbeit an die Landkreiskommunen.

Am Ende der Tagung verabschiedete Kommunale Jugendpflegerin Theresia Kunz die teilnehmenden Kollegen*innen noch mit einem kleinen Tourismuspaket aus Flyern der Region.

„Hier ist es echt schön“, so die Rückmeldung der Jugendpleger*innen, „da könnte man auch zum Urlaub machen und nicht nur zum Arbeiten kommen“.

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