Kirchenthumbacher feiern bei jedem Wetter

Kirchenthumbach. Egal ob Regen oder Sonnenschein – die Kirchenthumbacher lassen sich ihre Kirwa nicht vermiesen und feierten drei Tage gemeinsam. Dabei taten sie auch noch etwas Gutes. 

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Von Jürgen Masching

Kirwa Kirchenthumbach (1)

Am Freitag gegen 19 Uhr stand der Kirwabaum auf dem Turnerplatz in Kirchenthumbach. Danach ging es in die Post zum Weiterfeiern. Im kompletten Außenbereich der Post standen die “grünen” danach auf den Bänken, stemmten Tische in die Höhe und feierten den Beginn der Kirwa.

Am Samstag standen dann die „Speckbachtaler“ auf der Bühne. Die Kirchenthumbacher taten alles, damit man vor dem befürchteten Regen geschützt wurde – große Zelte, riesen Schirme und Stoßgebete zu Petrus. Das Motto des Abends lautete dann auch: „Bei gutem Wetter kann jeder feiern“.

Party bei jedem Wetter

Am Ende blieb dann der befürchtete Starkregen aus und ein voller Platz vor der Bühne zeigte, die Kirchenthumbacher feiern bei jedem Wetter. Zu späterer Stunde nahmen die Gstanzlsänger Thomas Zeitler, sein Sohn Jakob und Matthias Plan beim Derblecken zum Stadtgeschehen humorvoll Stellung.

Der Sonntag zeigte sich dann wieder von einer völlig anderen Seite. Strahlender Sonnenschein und hohe Temperaturen sorgten für ein munteres Treiben vor der Bühne, als die Blaskapelle Kirchenthumbach zünftig aufspielte. Auf Kaffee und Kuchen folgten Gegrilltes und Bier sowie andere Getränke. Dank der Unterstützung der Besucher und dem grandiosen Einsatz der jungen Kirwamädels konnten alle Lose verkauft werden.

Großzügige Spende Dank zahlreicher Lose

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Dank der vielen verkauften Lose kam eine großzügige Spende zustande: (v.l.) Timo Müller, Michael Sprorer und Uwe Pfennig
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So konnten die Veranstalter einen Scheck von 1.000 Euro an den Verein „Hilfe für Anja“ und Michael Sporer übergeben. Dieser bedankte sich bei Timo Müller und seinen über 70 Helfern und meinte dazu: „Vielen Dank für die tolle Unterstützung und das nicht nur heute, sondern in den letzten 20 Jahren. Viele Vereine, die Geschäftswelt, Privatleute aus Kirchenthumbach und natürlich der Kirwaverein haben uns zum wiederholten Male unterstützt. Gerade in diesem Jahr, in dem wir aktuell 3.800 Personen typisiert haben, sind riesen Kosten angefallen“.

Fotos: Jürgen Masching

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