Alle 10 Jahre: Historischer Erntedankumzug 2020

Kastl/Falkenberg. Wenn die Vereine und Ortschaften der Pfarrei Kastl im kommenden Jahr am Sonntag den 20. September nach zehn Jahren wieder ihren traditionellen historischen Erntedankumzug veranstalten, werden wieder viele tausend Besucher erwartet.

Von Hans Walter

Einladung Historischer Erntedankumzug Kastl Füracker
Festleiter Arno Stahl (links) und stellvertretender Festleiter Lukas Haberkorn (rechts) laden Finanz- und Heimatminister Albert Füracker zum historischen Umzug ein. Als Vorgeschmack gab es ein Buch mit Bildern vom Erntedankfest vor 10 Jahren. Foto: Hans Walter

Als besonderen Ehrengast luden am vergangenen Samstag die beiden Festleiter Arno Stahl und Lukas Haberkorn den bayerischen Finanz- und Heimatminister Albert Füracker zu dieser Veranstaltung ein.

Über 500 engagierte Helfer

Am Rande der Eröffnung der kommunalen Zukunftswochen des CSU Kreisverbandes in Falkenberg, überreichten die beiden im Namen des Festausschusses und der Pfarrei einen Bildband über die Veranstaltung im Jahr 2010 und eine entsprechende Einladung mit dem dreitägigen Festprogramm.

Stahl und Haberkorn stellten kurz die Veranstaltung, die Geschichte zur Großveranstaltung und das großartige ehrenamtliche Engagement von weit mehr als 500 Personen vor.

Tradition und Brauchtum aktiv leben

Albert Füracker, der selbst viele Jahre einen landwirtschaftlichen Betrieb führte und somit in der Landwirtschaft groß wurde, war hocherfreut über die Einladung zu diesem Fest und wolle nun versuchen, dass er es sich im kommenden Jahr einrichten kann, wenn es sein Terminkalender zulässt. “Ich freue mich, dass es noch Gemeinden wie Kastl gibt, in denen durch solche Veranstaltungen Tradition und Brauchtum aktiv gelebt und vorgestellt wird!”, so der Minister

Er ermunterte die beiden Festleiter engagiert am Ball zu bleiben und die Bevölkerung größtmöglich in die Veranstaltung einzubinden, damit Bürgerinnen und Bürger die nicht täglich mit der Landwirtschaft und dem Leben wie es früher einmal war zu tun haben, sehen wie es auf dem Land ist.

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