Leuchtenberg/Reichenstein. Mit einem Großaufgebot war der OWV Leuchtenberg unterwegs: Mit dem vollbesetzten Bus fuhren die Wanderfreunde mit Vorsitzenden Michl Schwabl Richtung Stadlern.
Von Sieglinde Schärtl

Die ganze OWV-Gruppe mit Vorsitzenden Michl Schwabl (vorne rechts kniend)beim Start in Richtung Nachbarland Tschechien
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Die Wanderführerin „Rosi“ aus Schönsee erwartete die Leuchtenberger bei herrlichem Wetter. Auf verschlungen Wegen führte sie die Gruppe zur ehemaligen Burg Reichenstein und von hier aus konnte man bis zum Arber schauen. Weiter ging’s zum 40 Meter hohen Böhmerwaldturm. Hier mussten die 140 Stufen bewältigt werden. Aber es lohnte sich, die Aussicht reichte bis zum Fahrenberg und dem Basaltkegel Parkstein.
Zu Fuß erreichten sie auch das nächste Ziel: den verlassen Ort Bügellohe. Hier wurden sie von einer Heimatforscherin erwartet und sie informierte sehr ausführlich über die Geschichte des ehemaligen Ortes.
Im ehemaligen Plöss durften sich die Wanderer im Restaurant „Na Plesi“ beim Mittagessen stärken. Erstaunt waren sie beim anschließend Besuch des Friedhofes in dem ehemaligen Dorf, der noch sehr gut erhalten ist. Die Stärkung am Nachmittag, ließen sich alle im Grenzwirtshaus Friedrichshäng schmecken.

Erstaunt waren die Mitglieder des OWV, als sie den Friedhof in Plöss besuchten, der noch so gut erhalten war.
Fotos: Sieglinde Schärtl