Technisches Hilfswerk zu Gast im Bundestag

Weiden/Berlin. Beeindruckende Fahrzeuge, technisches Knowhow und unermüdliche Einsatzbereitschaft – diese Woche präsentierte sich das Technische Hilfswerk (THW) im Bundestag. Unter dem Motto „MdB trifft THW. Sicherheit im Blick“ waren auch die Vertreter des THW Weiden zu Gast.

THW Weiden Bundestag
Albert Rupprecht (Mitte) trifft sich in Berlin mit Andreas Duschner (rechts) und seinem Stellvertreter Thomas Schiller vom Weidener THW

Auf der Freifläche neben dem Reichstagsgebäude glich es Anfang der Woche beinahe einem THW-Einsatzort, denn ehrenamtliche Helfer aus ganz Deutschland reisten mit ihren schweren Fahrzeugen an und schlugen sprichwörtlich ihre Zelte auf. So konnten sich Abgeordnete hautnah einen Einblick in die tägliche Arbeit der Retter verschaffen.

Im Gespräch mit dem Ortsbeauftragten Andreas Duschner und seinem Stellvertreter Thomas Schiller informierte sich MdB Albert Rupprecht über aktuelle Anliegen des THW in Weiden. Duschner machte auf nötige Investitionen in Netzersatzanlagen aufmerksam, um vor Stromausfällen künftig besser gewappnet zu sein.

Kommunen entlasten

Auch berichteten die ehrenamtlichen Helfer über die Notwendigkeit, Kommunen bei der Kostenabrechnung von Einsätzen des THW zu entlasten und den Bund stärker in die finanzielle Pflicht zu nehmen. Die Kostenunsicherheit bei THW-Einsätzen sei für Gemeinden ein Problem. Unter anderem verhindere dies einen beabsichtigten Schulterschluss von örtlichen Feuerwehren und THW bei Einsätzen, so Duschner.

Albert Rupprecht sicherte dem THW seine Unterstützung zu. Dazu Rupprecht: „Ohne das Engagement der ehrenamtlichen Helfer des THW würden wir alt aussehen. Das haben wir nicht zuletzt bei ihrem Einsatz während der heftigen Schneefälle dieses Jahres gesehen.”

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