Weltenbummler und Bayernlegende in Falkenberg

Falkenberg. Die Kontakte des Falkenbergers Albert Üblacker zu vielen Berühmtheiten des Fußballsports sind schier unerschöpflich. Zahlreiche Fußballstars, Trainer und Aktive, lotste der leidenschaftliche „Clubberer” in den vergangenen Jahren schon nach Falkenberg. Diesmal: Rainer Zobl. Mit ihm besuchte eine „Legende“ des FC Bayern München die Oberpfalz, um einen Gutschein seines Freundes einzulösen. 

Von Udo Fürst

Burg Falkenberg Rainer Zobel FC Bayern
Albert Üblacker mit Rainer und Katharina Zobel sowie Bürgermeister Herbert Bauer (von rechts) vor der herrlichen Burganlage. Foto: Fürst

Der pensionierte Polizeibeamte Albert Üblacker lernte vor allem in seiner Zeit beim 1. FC Nürnberg als Mannschaftsbetreuer und Spielleiter viele Stars kennen, darunter Felix Magath, Dieter Nüssing, Marek Mintal oder Rainer Zobel. Zum gebürtigen Niedersachsen Zobel pflegt Üblacker seit dessen Zeit als Club-Trainer 1994 eine echte Freundschaft, schenkte ihm zum 70. Geburtstag einen Aufenthalt in der Oberpfalz mit Übernachtung in der Burg Falkenberg. Diesen Gutschein löste der Trainer-Weltenbummler. Zobel trainierte außer bei einigen deutschen Vereinen wie dem 1. FC Nürnberg oder den Stuttgarter Kickers auch Clubs in Ägypten, Moldawien, Iran, Georgien und Südafrika.

Burgtour kommt gut an

Als Spieler war Rainer Zobel mit Bayern München zwischen 1970 und 1976 dreimal Deutscher Meister und holte zusammen mit Stars wie Franz Beckenbauer, Gerd Müller, Paul Breitner oder Katsche Schwarzenbeck dreimal den Europapokal der Landesmeister.

Der frühere Bayern-Spieler löste mit seiner Frau Katharina den Gutschein von Üblacker ein und genoss laut eigener Aussage „zwei tolle Tage“ in Falkenberg. Nach einem deftigen Oberpfälzer Mittagessen mit Schweinebraten und Knödeln führte Üblacker seinen Freund durch die herrlich renovierte Burganlage.

Dort hatten Zobel und seine Frau Katharina tags zuvor bereits übernachtet. Zum Abschluss besuchten Üblacker und seine Gäste noch ein Fußballspiel der DJK Falkenberg und machten einen Abstecher in eine Falkenberger Zoiglstube.

Auch Bürgermeister Herbert Bauer begrüßte den prominenten Gast in der Burg und überreichte ihm einen Porzellanteller.

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