Christine Willfurth sorgt bei Grundschülern für Bewegung im Kopf
Weiden. “Lesen ist Bewegung im Kopf.” Unter diesem Motto traf sich die Albert-Schweitzer-Schule in der Regionalbibliothek Weiden zum bundesweiten Vorlesetag. Dabei lauschten die Schüler gespannt den Geschichten um Luis, Thekla und Oleg von Autorin Christine Willfurth.
Von Jürgen Wilke
Der bundesweite Vorlesetag ist eine Initiative von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung Die Zeit und der Deutschen Bahn Stiftung. Seit 2004 findet dieser jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands.
Auch in der Regionalbibliothek Weiden gab es zu diesem Anlass eine besondere Vorlese-Aktion. Die Kinder der beiden dritten Klassen der Albert-Schweitzer-Grundschule kamen mit ihren Lehrerinnen Christa Kneidl und Michaela Ryschkewich in die Bibliothek. Dort trafen sie auf die Weidener Kinderbuchautorin Christine Willfurth.
Ruth Neumann, stellvertretende Leiterin der Regionalbibliothek und zuständig für die Jugendarbeit, begrüßte ihre Gäste und wünschte spannende Unterhaltung. Unter dem Motto „Lesen ist Bewegung im Kopf“ nahm die Autorin die Schülerinnen und Schüler in Gedanken mit auf eine Reise um die ganze Welt.
Vorlesen ist wichtig!
Der Vorlesetag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen und so Freude am Lesen wecken. Die Vorleser an diesem Aktionstag zeigen mit viel Leidenschaft, ehrenamtlich und unentgeltlich, wie schön und wichtig Vorlesen ist.
Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.
Gespannt lauschten die Schülerinnen und Schüler den Geschichten aus den Büchern von Christine Willfurth: der kleinen Spinne aus „Thekla spinnt“, „Oleg auf der Suche“, „Zauberer Zappzerzapp“ und „Luis WeihnachtsBengel“, ein Adventskalender in 24 Briefen.
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