Pressather Ortsdurchfahrt soll besser werden
Pressath. Verbesserungen für die Ortsdurchfahrt in Pressath forderte zweiter Bürgermeister Max Schwärzer. Der CSU-Kreisrat unterbreitete Landrat Andreas Meier und der CSU-Kreistagsfraktion verschiedene Vorschläge.
Von Gerald Morgenstern
Zu Ortstermin und Sitzung in Pressath begrüßte Fraktionsvorsitzender Edgar Knobloch seine Kollegen. Knobloch und Landrat Andreas Meier gratulierten Max Schwärzer zu seiner Kandidatur um das Bürgermeisteramt.
Schwärzer sei auch ein Aktivposten in der CSU-Kreistagsfraktion, der sich nicht nur für die Belange der Haidenaabstadt einsetze. Beim Ortstermin in der Bach- und Bahnhofstraße und der Gaststätte erläuterte Schwärzer die Planungen der Stadt.
Verbreiterung des Gehwegs
Nach der Umlegung der B 299 in Richtung Erbendorf wurde die alte Bundesstraße zur Kreisstraße umfunktioniert. Als Kreisstraße ist auch die Bahnhofsstraße in Richtung Schwarzenbach deklariert. Die Stadt Pressath erstellte ein Stadt-Bodenkonzept, das mit Hilfe der Altstadtförderung konsequent umgesetzt werden soll.
In der Bachstraße ging Schwärzer auf die Engstelle ein und regte vor dem Fußgängerüberweg im Kreuzungsbereich eine Verbreiterung des Gehwegs an – und zwar zumindest auf Kinderwagen- und Rollstuhlbreite.
Warten auf Haushaltsverhandlungen
Als “desolat und einer Kreisstraße nicht würdig” bezeichnete Schwärzer die Fortführung der Bahnhofstraße. Die Umsetzung des Stadtbodenkonzepts und die Ausbaumaßnahmen werden sich über mehrere Jahre erstrecken.
Deshalb forderte der Kreisrat ein Abfräsen und eine Oberflächenerneuerung von der Kreuzung bis zur Einmündung der Wollauer Straße. Landrat Meier und Fraktionsvorsitzender Knobloch stellten eine Überprüfung im Zuge der Haushaltsverhandlungen in Aussicht.
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