ÜCW will Eschenbach gestalten statt verwalten

Eschenbach. Sie wollen Eschenbach gestalten und nach vorne bringen: Die Überparteiliche Christliche Wählergemeinschaft (ÜCW). 16 Kandidaten gehen für die ÜCW bei der Stadtratswahl 2020 ins Rennen. Der Listenvorschlag wurde einstimmig gewählt. 

Mit einem vollen Saal startete die Nominierungsversammlung der Überparteilichen Christlichen Wählergemeinschaft (ÜCW) Eschenbach. Andreas Hermann begrüßte im Hotel Rußweiher neben den Mitgliedern auch Bürgermeisterkandidat Marcus Gradl, Susanne Reithmayer und Marina Placzek von der JU sowie die Gründerin der ÜCW, Hannelore Ott.

Liste einstimmig gewählt

„Wir wollen Eschenbach gestalten und vorwärts bringen“, begann Andreas Hermann seine Rede. „Ich stelle euch ein starkes Team für die Stadtratswahl 2020 vor.” Der laut Hermann „bunt zusammengewürfelte Haufen“ möchte für die Stadt und die Bürger von Eschenbach das Beste erreichen. Dies ginge nur gemeinsam.

Das Team um Hermann zählt weitere 15 Nominierte. Die Wahl der Liste erfolgte einstimmig. Somit startet die ÜCW mit 16 Listenkandidaten plus zwei Nachrücker in den Wahlkampf.

[box type=”tick”] Überparteiliche Christliche Wählergemeinschaft (ÜCW) Eschenbach

Die Kandidatenliste: 

1. Andreas Hermann, 2. Roland Götz, 3. Cordula Schrembs, 4. Michael Dromann, 5. Andrea Hausner, 6. Benjamin Müller, 7. Sylke Riedl, 8. Lucas Rauch, 9. Sigrid Aschenbrenner, 10. Alexander Gradl, 11. Katharina Diertl, 12. Christian Wiesent, 13. Sabrina Walter, 14. Roland Völkl, 15. Corinna Dromann, 16. Jürgen Schäffler. Ersatz: Maximilian Gradl und Michael Holl. [/box]

Jugend ein Herzensthema

Die Kandidaten sprachen bei der Nominierungsversammlung verschiedene Themen, die ihnen besonders am Herzen liegen, an. Eines davon stelle der Wohnraum in Eschenbach dar. „Wir müssen die Wohn- und Lebensqualität in Eschenbach wieder steigern“, sagte Roland Götz.

Neben der Verkehrssituation der B470, die Belebung der Innenstadt, die Freizeitangebote am Rußweiher sowie eine bessere Werbung für den Tourismus stand ein Punkt bei allen Kandidaten auf der Agenda: Mehr für die Jugend tun. „In Eschenbach wird viel zu wenig für die Jugend getan. Wir brauchen einen Jugendtreff.”, stimmten die 16 Kandidaten überein.

Damit gingen sie mit der Meinung von ÜCW-Gründerin Hannelore Ott: „Ich bin seit 50 Jahren bei der SC Eschenbach-Leichtathletik und ich weiß, was die Jugend will – nämlich ihren eigenen Raum, sonst nichts.” Die Gründerin gab den Kandidaten auch einen Tipp  mit auf den Weg: Sie sollen sich auf zwei, drei Themenvorschläge einigen.

Insgesamt zeigte sich Ott erfreut über das junge Team und meinte diesbezüglich: „Damit lassen sich die Anliegen besser durchsetzen“. Auch Bürgermeisterkandidat Marcus Gradl freute sich über die starke Liste. „Des pack ma”, blickte er positiv in den Wahlkampf.