Wunsch von Hospiz St. Felix geht in Erfüllung

Neustadt/WN. Er ist beinahe ein Ungetüm, erfüllt aber alle Voraussetzungen, damit es den Gästen besser geht und den Mitarbeitern die Pflege erleichtert: Der Mobilisationsrollstuhl im Hospiz St. Felix. Für die Anschaffung stellte der Förderverein für Schwerkranke über 8.000 Euro zur Verfügung. 

Von Bernhard Knauer

„Es ist oftmals nicht ganz einfach unsere Gäste so zu betreuen, wie wir es möchten und wie sie es verdient haben. Aus diesem Grund war ein Mobilisationsrollstuhl ein lange gehegter Wunsch von uns. Nur die Finanzierung dieses Stuhles stellte ein Problem dar.“, erläuterte Susanne Wagner, Leiterin des Hospiz St. Felix in Neustadt/WN.

Wagner freute sich sehr, dass der Wunsch dank Spenden in Erfüllung ging. Waltraud Koller Girke, Vorsitzende des Fördervereins, und ihr Stellvertreter Bernhard Steghöfer betonten, dass sie gerne das Neustädter Hospiz unterstützen. „Wir sind immer wieder gerne bereit zu helfen, wenn das erforderliche Geld vorhanden ist“, betonten beide.

Lob ans Team

Von einer perfekten Ergänzung der Ausstattung sprach Diözesangeschäftsführer Dr. Frank Becker vom Malteser Hilfsdienst. „Die Entwicklung des Hospiz in Neustadt/WN liegt weit über den Erwartungen. „Wir haben hier ein tolles Team, das sich perfekt um die Gäste kümmert.“

Lobende Worte gab es auch von Klinikum-Finanzchef Manfred Tretter. Auch er stellte die Arbeit der Mitarbeiter heraus. Zur Finanzierung betonte er: „Die Einrichtung bekommt 95 Prozent gefördert, doch der Rest muss erst einmal durch Spenden herein kommen.“

Wesentliche Arbeitserleichterung

Der Mobilitätsrollstuhl ist individuell höhenverstellbar und wird elektrisch angetrieben. Er kann bis in eine waagerechte Position gebracht werden, womit auch ein liegender Transport möglich ist. Alles in allem bedeutet er eine wesentliche Arbeitserleichterung für das Pflegepersonal.

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