4 Souls: Songs für die Seele in Grafenwöhr

Grafenwöhr. Die Inklusion der Franken ist geglückt. Mit ihrem Programm „Songs für die Seele“ und humorvoller Moderation traf die Band „4Souls“ genau den Nerv des Oberpfälzer Pubilukums. Applaus bekamen nicht nur die fränkischen Musiker sondern auch der Skiclub Pistenschwinger Gössenreuth für ein erneut großartiges Konzertarrangement.

Von Gerald Morgenstern

Ein volles Haus, Gäste aus Fern und Nah darunter auch Bürgermeister Edgar Knobloch durfte Jürgen Schmidschneider in der Aula der Grund- und Mittelschule begrüßen. Mit Licht und entsprechender Deko bot die Aula wieder ein tolles Ambiente. Das Team um Pistenschwingervorstand Harald Friedrich servierte außergewöhnliche Snacks und kühle Drinks, die dem Konzert auch eine besondere kulinarische Note verliehen.

Musik, die gut tut

Jürgen Schmidschneider, der die Band aus dem Nürnberger Raum auch ausgewählt hatte, dankte mit einer Spende für die Schule Rektor Thomas Schmidt. Der stellte heraus, dass sich die „Schule mit Inklusion“ auch hervorragend für den Auftritt der Musiker aus dem Frankenland eigne. Nach dem “4 Souls Intro“ bekannte Sonja Tonn „Wir sind alle knapp über 20 und auch glücklich in der Oberpfalz sein zu dürfen“.

“Musik die gut tut – Songs für die Seele” lieferten die langjährigen Freunde, die eine tiefe Seelenverwandtschaft verbindet. Die Seele des Publikums berührte gleich „Your song“ von Sir Elton John. Klassiker von Eric Clapton, Billy Joel, Leonard Cohen, Bob Dylan, Elton John, den Beatles und den Eagles schlossen sich an. Absolute Harmonie der drei Stimmen und das fein aufeinander abgestimmte Zusammenspiel der Akustik-Gitarren und Effektinstrumente herrschte auch bei dem Weihnachtsliedern und den Eigenkompositionen wie dem „Herzensland“.

Grafenwöhrer verlangen Zugaben

Seit 2013 verzaubert die Akustikband die Konzertbesucher nicht nur im Nürnberger Raum sondern ist Deutschlandweit mit ihrem Bühnenprogramm unterwegs. Sonja Tonn, Wulli Wullschläger -der Kopf der Band- und Christian Pöllmann jeweils mit Gesang und Gitarre sowie Instrumentalist Jürgen Hoffmann ließen es auch merken, dass ihnen das Singen und Musizieren Spaß macht. Unverstellter fränkischer Dialekt bei der Moderation und humorvollen Zwiegesprächen verpasste den oft melanchonischen Songs doch wieder die heitere Note.

Mit stehenden Ovationen ließen sich die Franken zu drei Zugaben hinreißen und bekannten: „Wir kommen gerne wieder nach Grafenwöhr“. Mit Leonhard Cohnens „Halleluja“ berührten die „4Souls“ im Final nochmals richtig die Seelen ihrer Zuhörer und ließen sie „Halleluja“ singend und summend nach Hause ziehen.