FWG sucht den Dialog vor Ort
Altenstadt/WN. Die stark belasteten Bundesstraßen B22 und B15 beeinflussen massiv die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger – da ist sich die Gemeinderatsfraktion der Freien Wählergemeinschaft (FWG) sicher. Deshalb geht die Fraktion in den Dialog und spricht direkt mit den Betroffenen vor Ort, so vor kurzem bei einem Ortstermin an der JET-Tankstelle.
„Mit der Änderung der Kreuzung Egerländerstraße/B22 durch eine Ampel und die Anbindung an das neue Gewerbegebiet „Sauernlohe“ wird dieser Verkehr zukünftig eingeschränkt und verändert werden. Wir hätten hier natürlich viel lieber einen Kreisverkehr gesehen. Aus bekannten Gründen ist das leider nicht möglich“, sagte Gemeinde- und Kreisrat und Bürgermeister-Kandidat Bernhard Pscheidt.
Ein Bild vor Ort machen
Die Kreuzung werde, so Pscheidt weiter, nun im nächsten Jahr durch eine Ampel geregelt. Ein weiteres mögliches Bauprojekt könne nun auch die Hauptstraße massiv beeinflussen.
Um sich ein Bild vor Ort zu machen und mit den Verantwortlichen der JET-Tankstelle als direkt angrenzende Betroffene der mögliche Veränderungen zu sprechen, trafen sich die FWG-Gemeinderäte Pscheidt, Peter Schramek und Michael Eismann mit dem Pächter Thomas Scheck, seiner Frau Elisabeth, JET-Bezirksleiter Ulf Junge und mit Vertriebsingenieur Peter Lütje.
Wichtiger Standortfaktor
Sie sprachen unter anderem über das vom Gemeinderat aufgestellte Ortsentwicklungskonzept und des damit verbundenen Verkehrskonzepts gesprochen. Ein wichtige Frage dabei: Wie kann bei bestehendem Betrieb mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer geschaffen werden? Die gewonnenen Erkenntnisse und Vorschläge wird die FWG in die anstehenden Entscheidungen mit einbringen.
„Die Tankstelle ist ein wichtiger Standortfaktor für Altenstadt, seine Bewohner und weitere Gewerbetreibende“, sagte Pscheidt. Ein Vorschlag zum Entzerren der jetzigen Situation sei eine weiter Einfahrt im südlichen Bereich von der B22 her.
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