Kassecker beendet rekordverdächtiges Jahr

Waldsassen. Erfolg- und arbeitsreich: Mit diesen Worten fasste Kassecker-Geschäftsführer Bernd Fürbringer das Baujahr 2019 aus Sicht der Waldsassener Unternehmensgruppe bei der Jahresabschlussfeier im Jugendheim Waldsassen zusammen. Außerdem spendete das Unternehmen insgesamt 5.000 Euro an das KuBZ und Kunsthaus Waldsassen. 

Mit einer Bauleistung von rund 136 Millionen Euro übertraf Kassecker die Werte des bereits überwältigenden Jahrs 2018 um weitere 20 Prozent. „Auch das Betriebsergebnis wird – dank eurer täglichen Leistung – als vermeintlich bestes in die Firmengeschichtsbücher eingehen“, richtete Kassecker-Geschäftsführer Bernd Fürbringer seinen Dank an die Mitarbeiter.

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Jahresabschluss der Kassecker Gruppe: Geschäftsführer Bernd Fürbringer dankte in seiner Ansprache den anwesenden Mitarbeitern. Bild: Kassecker Gruppe

Bereichsinterne Steigerung um bis zu 37 Prozent

Durch alle Bereiche hinweg wurde Leistung auf höchstem Niveau erbracht: „Nur so lassen sich bereichsinterne Leistungssteigerungen von bis zu 37 Prozent erklären“, zollte Fürbringer den Mitarbeitern Respekt. Nicht zuletzt die Zahlen zeigten, dass Kassecker ein riesiges Rad bewege: „Nur dank der Leistung jedes Einzelnen von euch ist es möglich, dieses Rad am Laufen zu halten.“

Für das kommende Jahr ist die Kassecker Gruppe gut gerüstet: Entsprechende Eingänge und Überhänge versprechen bereits jetzt eine gute Auftragslage für 2020. Darüber freute sich auch Bürgermeister Bernd Sommer in seinen Grußworten. Er dankte für das Engagement der Mitarbeiter und der Geschäftsführung: „Ihr Einsatz zahlt direkt und indirekt auf unsere Stadt Waldsassen ein.“

Herausforderungen gemeinsam meistern

„Demographie und Digitalisierung fordern uns“, so Fürbringer weiter. Mit interner Weiterqualifikation und einer permanent hohen Ausbildungsquote stemme sich das Traditionsunternehmen auch weiterhin gegen die Entwicklungen. In diesem Zusammenhang sind die Planungen für ein neues Ausbildungszentrum am Standort Waldsassen bereits abgeschlossen, die Bauphase startet im kommenden Jahr. Fürbringer fasste die Chancen der Digitalisierung in der Baubranche zusammen:

Nicht Menschen ersetzen, sondern ihnen die Arbeit erleichtern.“

Weiterhin investiert Kassecker in die Gesundheit seiner Mitarbeiter. „Unsere freiwilligen Leistungen im betrieblichen Gesundheitsmanagement sehen wir als elementaren Bestandteil, euch etwas Gutes zu tun“, wandte sich Fürbringer in seiner Jahresabschlussrede an die Mitarbeiter. „Diese Leistungen sind – als kleiner Dank für euer tägliches Tun – auch für 2020 gesetzt.“

Baubranche als Stütze der Wirtschaft

Betriebsratsvorsitzender Arno Wirnitzer blickte in seiner Ansprache auf ein starkes Jahr der Baubranche zurück: „Zahlreiche Experten bestätigen: Die Baubranche, also ihr alle, stützt die derzeit schwächelnde Wirtschaft.“ Die Leistung seiner Kollegen bestätigen neben den Kennzahlen wie Umsatz und Betriebsergebnis, auch die beeindruckenden Leistungsstunden: Rund 500 Mitarbeiter erbrachten fast 760.000 Stunden, legten rund sechs Millionen Kilometer in Bussen, Lkw und Pkw zurück. „Und das alles ohne größere Unfälle, dafür bin ich besonders dankbar“, resümierte Wirnitzer.

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Geschäftsführer Bernd Fürbringer mit Wolfgang Horn (links) und Bernd Sommer (rechts). Bild: Kassecker Gruppe

Fürbringer und Wirnitzer wünschten abschließend neben Gesundheit allen Mitarbeitern geruhsame Feiertage und die nötige Zeit, die angeknockten Akkus im Kreis der Liebsten wieder auffüllen zu können. Für die weihnachtlich musikalische Umrahmung der Jahresabschlussfeier sorgten im Namen der Kreismusikschule Tobias Böhm am Klavier und Florian Leiß an der Trompete.

[box type=”tick”] Kassecker Gruppe: 5.000 Euro-Spende an KuBZ und Kunsthaus Waldsassen Eine Spende von 3.000 Euro erhielt dieses Jahr das Kunsthaus Waldassen. Über 2.000 Euro freute sich das KUBZ Waldsassen. Wolfgang Horn, Vorsitzender des Kunstvereins Kunsthaus Waldsassen, möchte die Mittel einsetzen, um geplante Projekte mit Schulen und Jugendlichen voranzutreiben.

Das KUBZ nutzt die Spendensumme, die Stiftungsvorstand Bernd Sommer stellvertretend entgegennahm, für die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe im Naturerlebnisgarten. Diese stand bis dato aus finanziellen Gründen auf der Kippe. [/box]

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