Noch viel für Kirchenthumbach vor: Kürzinger tritt erneut an

23. Dezember 2019

Von Redaktion

Kirchenthumbach. Sein Ziel ist die zweite Amtsperiode: In der Nominierungsversammlung der SPD Kirchenthumbach wurde in der Marktgemeinde der amtierende Bürgermeister Jürgen Kürzinger einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt.

Von Jürgen Masching

„Wir haben viel geschafft in den fast sechs Jahren. Der Zug rollt und er rollt gut.“, fasste Bürgermeister Jürgen Kürzinger bei der Nominierungsversammlung der SPD Kirchenthumbach zusammen. In seiner Rede stellte er fest, dass fast 90 Prozent abgearbeitet sei. „Aber wir haben auch noch viel vor und ich kämpfe für die Marktgemeinde“.

Kirchenthumbach_SPD_Nominierungsversammlung_Bürgermeisterkandidat_Jürgen Kürzinger — Die SPD Kirchenthumbach schickt erneut Jürgen Kürzinger in das Rennen um das Amt des Bürgermeisters. Bild: Jürgen Masching

Er habe in seiner bisherigen Amtszeit viel angepackt und viel Liegengebliebenes abgearbeitet, sagte Kürzinger. Dennoch möchte er keine Schnellschüsse wagen oder Showprojekte ins Leben rufen. Er sprach auch seine weiteren Ziele, die er in der Marktgemeinde umsetzen will, an.

Wahlvorschlag einstimmig angenommen

Die anwesenden Gäste, darunter der neue SPD-Kreisvorsitzende Markus Ludwig, der Landratskandidat Peter Lehr und Eschenbachs Bürgermeisterkandidat Thomas Ott stärkten Kürzinger den Rücken. Sie bedankten sich für die hervorragende bisherig geleistete Arbeit für Kirchenthumbach. Ludwig fungierte auch als Wahlleiter, zudem führte er auch die Nominierung zur Wahl der 18 Marktgemeinderäte durch. Zuvor stellten sich die Kandidaten kurz vor. Der Wahlvorschlag ging einstimmig durch.

[box type=”tick”] SPD Kirchenthumbach – Marktgemeinderatsliste:

Landratskandidat Lehr sprach in seiner Rede seine Wahlthemen an und zählte auch auf, was hier im westlichen Teil des Landkreises fehle: „Es fahlen Radwege, die aus dem Landkreis Neustadt/WN führen.“ Er fahre oft nach Kirchenthumbach, aber weiter gehe es nicht mehr, weil zum angrenzenden Landkreis Amberg-Sulzbach sowie auch in den Landkreis Bayreuth keine Radwege führen.

Auch die viel befahrene Strecke B470 bildete ein Thema. „Wenn ich von Kirchenthumbach aus nach Weiden fahre, brauche ich fast doppelt solange, als nach Bayreuth“, berichtete ein Kirchenthumbacher.