Preise an kleine Picassos

Grafenwöhr. Mit 12 farbenfrohen Bildern aus Kinderhand ist der diesjährige Veranstaltungskalender „Grafenwöhr 2020“ gestaltet. CSU, Frauenunion und Junge Union verteilten die Preise des Malwettbewerbs an die kleinen Picassos.

Von Gerald Morgenstern

Kalender Malwettbewerb Grafenwöhr
Bürgermeister Edgar Knobloch und zweite Bürgermeisterin Anita Stauber (hinten Mitte) gratulierten zusammen mit den Stadtratskandidaten der Unionsfamilie den Kindern und Jugendlichen die mit ihren Bildern den Kalender „Grafenwöhr 2020“ gestalteten. Foto: Gerald Morgenstern

„Kinder malen unsere Stadt“ lautete der Titel des Malwettbewerbs zum dem die Unionsfamilie für die Gestaltung des Jahreskalenders „Grafenwöhr 2020 aufrief. Im Mehrgenerationenhaus begrüßte CSU-Ortsvorsitzender Gerald Morgenstern zusammen mit Stefan Pappenberger für die Junge Union, Anita Stauber für die Frauenunion und den Stadtratskandidaten die Kinder mit ihren Eltern zur Preisverteilung.

Seit 26 Jahren unabdingbar

Seit 26 Jahren werde der Kalender herausgegeben und zum dritten Mal wird mit einem Malwettbewerb der Kalender gestaltet. Viele Bilder mit Motiven aus Grafenwöhr und den Ortsteilen gingen bei Stadträtin Anita Hessler ein. Zusammen mit Julia Waldmann und Benjamin Keck organisierte sie die Preisverteilung und suchte die Gewinne aus.

Eine Jury um Bürgermeister Edgar Knobloch und zweite Bürgermeisterin Anita Stauber hatte zuvor die nicht leichte Aufgabe die Bilder für die Kalenderblätter auszuwählen. Da die Entscheidung aufgrund der Vielfalt und unterschiedlichen Altersstufen wurden alle Teilnehmer eingeladen und mit Sachpreisen und einem Gutschein vom Spielwarengeschäft Gradl bedacht.

Farbenfrohe und realitätsnahe Bilder

Im Kalender sind folgende Bilder wiederzufinden: die 10-jährige Amelie Gebhardt malte das farbenfrohe „Schullogo“ vor dem Schulhaus, das Rathaus mit buntblühenden Blumen kam von der 6-jährigen Lia Kraus. Vier Jahre ist Sandra Suttner alt, die die „Deyerlingkreuzung“ zu Papier brachte. Annika Neubauer, 8 Jahre zeichnete den „Altarraum der Filialkirche in Gmünd“.

Das Bild vom „Alten Kircherl in der Wolfgangsiedlung“ gemalt von der 3-jährigen Emma Brown ziert das Kalenderblatt im Monat Mai. Der „Wasserturm mit Wolf“ entsprang der Fantasie von Jones Gracie, 7 Jahre. Die jüngste Teilnehmerin, Lily Mandl gestaltete mit ihren Fingerabdrücken den „Baum vorm Rathaus in voller Blüte“.

Für das Deutsch-Amerikanische Volksfest macht Elisabeth Böhm mit ihrem Bild auf dem August-Kalenderblatt Reklame. Nach Hütten führt das Bild der 10-jährigen Leonie Brändl, sie zeichnete den „Limpl Brunnen“ vor den Hüttner Felsenkellern. Einen Blick aus Schulhaus auf den neu gestalteten „Pausenhof“ warf die 15-jährige Cecilie Meier. Das „Rathaus mit Flaggen“ von Naomi Neidull ist auf dem Novemberblatt zu finden. Das „Schloss Hammergmünd in der Adventszeit mit Kerzenschein“ passte für den Monat Dezember, gemalt wurde es von Anna Heumüller, die auch im Schloss wohnt.

Ortsteile aus dem Blickwinkel der Kinder

Bürgermeister Edgar Knobloch gratulierte den jungen Künstlern und freute sich über die Bilder mit denen die Stadt und die Ortsteile aus Blickwinkel der Kinder und Jugendlichen farbenfroh wieder gegeben werden. Edgar Knobloch dankte den Machern des Kalenders und rief die Kinder auf ihre Eltern beim Kandidatenrätsel zu unterstützen. Auf der ersten Seite des Kalenders stellen sich die Stadtratskandidaten der CSU vor und fordern auf den richtigen Zwilling in Form von Karikaturen zu finden.

Die Kandidaten bringen den Kalender bis zum Jahreswechsel auch in alle Haushalte. Nach den Feiertagen liegt der Kalender noch bei der Raiffeisenbank, bei Elektro Hessler, Nahkauf Pappenberger und weiteren Inserenten zur Abholung auf.

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