Was lange währt: Neues Fahrzeug für Feuerwehr Pressath

Pressath. Viele Kameraden der Feuerwehr, 2. Bürgermeister Maximilian Schwärzer sowie Mitglieder des Stadtrates standen letzte Woche erwartungsvoll vor dem Feuerwehrgerätehaus in Pressath: Das neue Löschgruppenfahrzeug (LF20) der Freiwilligen Feuerwehr sollte eingeweiht werden.

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Freuen sich über das nagelneue Fahrzeug (v.l.:) Ralf Schupfner, Andreas Argauer, Jürgen Haider, Andreas Kneidl, Maximilian Schwärzer und Dominik Muhr

Pünktlich rollte es auf der Grafenwöhrer Straße mit lauten Sirenen heran. Die Kameraden der Feuerwehr Grub begleiteten den “Neuen” mit ihren Fahrzeugen. Das neue Einsatzfahrzeug löst das 32 Jahre alte Vorgängermodell ab.

Große Freude über reibungslosen Ablauf

Fahrzeugweihe Feuerwehr Pressath

„Hier steht nun das neue LF20“, freut sich Kommandant Andreas Kneidl, der mit vier weiteren Floriansjüngern am frühen Morgen gegen 04:30 Uhr nach Giengen an der Benz aufgebrochen war um es abzuholen. „Vier Jahre haben wir vorgearbeitet, viele Gespräche mit der Stadt geführt und nun bin ich nur glücklich, dass alles so einwandfrei geklappt hat!“

Das neue 290 PS starke Fahrzeug hat ein MAN Fahrgestell mit einem Aufbau von der Firma Ziegler. 3.000 Liter Löschwasser befinden sich an Bord, dazu noch 120 Liter Schaummittel. Es ist Platz für 9 Einsatzkräfte. Das Fahrzeug hat einen Preis von knapp 400.000 Euro.

Arbeit unbezahlbar

Maximilian Schwärzer betonte: „Es gab im Stadtrat nie die Frage, warum wir dieses Fahrzeug brauchen. Es ist für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Pressath“. Er bedankte sich bei Kneidl und seinem Team für die perfekte Arbeit.

Für die Stadt ist die Arbeit der Feuerwehrkameraden unbezahlbar!

THW Notfallübung entgleister Zug (24)

Nun wird das Fahrzeug noch beschriftet und beklebt. Auch müssen die Kameraden auf das Fahrzeug eingewiesen werden, sodass Kneidl davon ausgeht, es im Februar oder März in Betrieb nehmen zu können. Bis dahin muss das 32 Jahre alte jetzige Einsatzfahrzeug noch seinen Dienst verrichten.

Fotos: Jürgen Masching

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