Weiden macht Standesbeamte fit

Weiden. Standesbeamte beurkunden alle bedeutsamen Ereignisse: Von der Geburt über das „Ja-Wort“ bei der Eheschließung bis hin zum Tod. Die Vielzahl der standesamtlichen Aufgaben und die zunehmende Globalisierung erfordern eine regelmäßige und intensive Fortbildung.

Standesbeamte Weiden Standesamt Thomas Wührl, Kurt Seggewiß, Simone Tarzia, Daniel Homeier
Thomas Wührl (Standesamtsaufsicht), Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, Simone Tarzia (Leiterin des Standesamtes Weiden) und Daniel Homeier (Fachberater und Dozent) begrüßten 28 Teilnehmer zur Fortbildung im Personenstandwesen. Bild: Stadt Weiden.

Die Stadt Weiden sorgt mit einem Inhouse-Seminar im Personenstandswesen vor. Insgesamt 28 Standesbeamtinnen und Standesbeamte der Stadt Weiden sowie der benachbarten Landkreise Tirschenreuth, Neustadt/WN, Schwandorf und Amberg-Sulzbach nahmen daran teil.

Wolfgang Lebe, Leiter des Standesamtes Amberg, und Daniel Homeier, Standesbeamter beim Standesamt Regensburg – beide Fachberater beim Bayerischen Fachverband der Standesbeamten – erklärten den Teilnehmern anhand vieler Beispiele aus der Praxis die Grundlagen des deutschen Personenstandsrechts und die Vorgaben des Internationalen Privatrechts.

„Mich freut es, dass das Seminar in Weiden stattfinden und wir als Oberzentrum einen Beitrag zur Fortbildung der Standesbeamten leisten konnten. Ein Vor-Ort-Seminar fördert den informellen Austausch der Mitarbeiter und stärkt die interkommunale Zusammenarbeit der Gemeinden in unserer Region“, so Oberbürgermeister Kurt Seggewiß.

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