„Just friends“ spenden für soziale Zwecke

Weiden. „Freunde feiern mit Freunden für den guten Zweck“ – so lautet der Grundsatz von „Just friends“. Diesem wurden die Mitglieder des Organisationsteams auf ihrer vorweihnachtlichen Tour in dieser Woche gerecht. Wobei es eine Premiere gab: Angesichts des großen Erfolgs der November-Fete in der Mensa der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Weiden wurden zwei Spenden mit einer Gesamtsumme von 1.500 Euro überreicht – 500 Euro an den Verein „Die Initiative“ Weiden und an den Verein „Technik ohne Grenzen“.

„Dank der großartigen Unterstützung unserer Freunde ist es uns so dieses Mal möglich gewesen, sogar zwei soziale Einrichtungen mit je einer Spende zu beglücken“, freute sich für das „Just friends“-Team stellvertretend Marcus Fritsch, der erklärte, dass aus den letzten sechs Partys inzwischen über 6.000 Euro für gemeinnützige Zwecke generiert worden waren.

500 Euro für Initiative

Zusammen mit Thomas Binner übergab er am Dienstagmittag an „Initiative“-Vorsitzende Ursula Barrois 500 Euro. Der Verein kümmert sich seit 40 Jahren in der Schustermooslohe und im Stadtteil „Stockerhut“ um Familien-, Obdachlosen- und Einzelfallhilfe sowie um Betreuungen. Im Quartier in der Stockerhut bekamen Fritsch und Binner von Barrois einen kleinen Einblick in die vielfältige und stellenweise aufwändige und umfangreiche Arbeit der „Initiative“. Sie versprach dabei, dass die Spende zielgerichtet eingesetzt wird. „Wir freuen uns, der ‚Initiative‘ ein kleines vorweihnachtliches Geschenk gemacht zu haben“, sagte dabei Binner.

Der zweite Teil der vorweihnachtlichen Tour folgte am Donnerstagnachmittag. Da überreichten Binner, Fritsch, Oliver Fienz, Alexander Lang und Stefan Ott an der OTH in Weiden dem Verein „Technik ohne Grenzen e. V.“ (TeoG) die zweite Spende. Dieses Mal gab es im Beisein von OTH-Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug 1.000 Euro, die für TeoG Magnus Dauskus entgegennahm.

Geld kommt zum richtigen Zeitpunkt

Wir haben uns wahnsinnig gefreut, als wir erfahren haben, dass dieses Mal TeoG berücksichtigt wird,

sagte Prof. Dr.Klug. Dauskus fügte an, dass das Geld zum „richtigen Zeitpunkt“ komme, da weitere nachhaltige Projekte in Entwicklungsländern anstehen würden. TeoG Amberg setzt sich größtenteils aus aktuellen und ehemaligen Studenten der Technischen Hochschule Amberg-Weiden zusammen. Hauptsächlich beschäftigen sie sich mit den Themen „Umweltfreundliche Entsorgung von medizinischen Abfällen“, „Wasserversorgung“ und „Maintenance Support in Krankenhäusern“ in afrikanischen Ländern, wobei die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht.

„Die Durchführung eines Hilfsprojektes ist mit sehr viel Organisation und Arbeit verbunden. Deswegen können wir jede Unterstützung gebrauchen“, sagte Dauskus. So werde die 1000-Euro-Spende ein neues Projekt in Nepal und für die Überarbeitung des „Solarkocher-Projektes“ in Simbabwe eingesetzt.