Kleinste Flosser im Mittelpunkt

Floß. Die Kleinsten sind nur ein paar Wochen alt gewesen, die Größten fast ein Jahr: Der CSU-Ortsverband, die Frauen Union (FU) und die Junge Union (JU) haben im katholischen Pfarrheim mit dem Baby-Begrüßungsgeld eine lange und lieb gewonnene Tradition fortgesetzt. 

Sie begrüßten insgesamt 28 junge Familien und frischgebackene Eltern des zurückliegenden Jahres. Dass die Kleinsten der Kommune im Mittelpunkt standen, merkte man kaum: Alle Babys genossen ihren Auftritt eher still, als mit Geschrei auf sich aufmerksam zu machen.

Die Bewirtung der kleinen und großen Gäste hatte die FU um Vorsitzende Gabi Frank übernommen, wofür CSU-Bürgermeisterkandidat Armin Betz dankte. Finanziell hat sich die JU um Vorsitzenden Mathias Schnabl eingebracht. Die Nachwuchspolitiker stellten einen Großteil ihrer Einnahmen aus dem Nikolausdienst und aus der Christbaum-Abholaktion als Willkommensgruß zur Verfügung.

Nachwuchs hält Kommune vital

28 Neugeborene – davon zwölf Mädchen und 16 Jungs – ein gutes Jahr für Floß: „Wir brauchen den Nachwuchs, damit unsere Kommune attraktiv und vital bleibt“, sagt Betz. Sie bringen im wahrsten Sinne des Wortes “Leben in die Marktgemeinde.” Als Geschenk erhielten alle frisch gebackenen Eltern ein mit 25 Euro gefülltes Sparschwein und ein Paar selbst gestrickte Baby-Söckchen.

„Wir wollen eine Familiengemeinde sein, in der sich alle Generationen wohlfühlen“, sagte der CSU-Bürgermeisterkandidat. Er wies in diesem Zusammenhang zudem darauf hin, dass es für Familien, die sich in Floß Wohnraum schaffen wollen, viele finanziellen Fördermöglichkeiten gäbe, zu denen man sich im Rathaus informieren könne.