Hilfe für MS-Patienten und Angehörige

Tirschenreuth. Patienten und Angehörige mit der Diagnose Multiple Sklerose nicht alleine lassen – dieses Ziel verfolgt die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft. Auch das Tirschenreuther Krankenhaus reagiert. 

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Rehabilitationsfachkraft Elisabeth Kaun (rechts) bietet am sofort regelmäßige Sprechstunden für MS-Patienten und Angehörige im Krankenhaus Tirschenreuth. Links: Krankenhausleiterin Claudia Kost. Bild: Kliniken Nordoberpfalz AG.

Multiple Sklerose ist die häufigste neurologische Erkrankung. Für Nordoberpfälzer Patienten und deren Angehörige wird jetzt eine Kliniksprechstunde im Krankenhaus Tirschenreuth eingerichtet, um speziell unterstützen zu können.

An jedem zweiten Donnerstag im Monat wird Elisabeth Kaun, die als Sozialpädagogin und Rehabilitationsfachkraft seit zwölf Jahren in der DMSG-Beratungsstelle Oberfranken tätig ist, ab sofort MS-Patienten und deren Angehörige am Krankenhaus Tirschenreuth beraten, über die Erkrankung informieren und bei Problemen im Alltag oder Beruf unterstützen.

Weltweit leiden rund zwei Millionen Menschen an MS, in Deutschland gibt es rund 120.000 bis 150.000 Personen mit einer MS-Erkrankung. Dabei greift der Körper die Hüllen seiner Nervenbahnen an. Die Folge sind Entzündungsherde und Vernarbungen, die je nach Lage unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper haben können.

[box] Kliniksprechstunde: MS-Hilfe am Krankenhaus Tirschenreuth

Termine für die Sprechstunden können telefonisch direkt bei der Beratungsstelle unter 0921/52 170 vereinbart werden. [/box]

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