Klinikum Weiden: Operation Umzug geglückt

Weiden. Weg von der 73, hin zur 201: Im Klinikum Weiden ging der Umzug der Neurologischen Station 73 in den Neubau auf Station 201 reibungslos über die Bühne – vorbildlicher Planung und Organisation sei Dank. Denn der Betrieb musste währenddessen ganz normal weiterlaufen.

Von Jürgen Wilke

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Eine Station zieht um: Über den Glasgang rollen die Betten.

Am Tag des Umzugs standen Schwestern und Pfleger – unterstützt von Helfern anderer Stationen – am frühen Morgen bereit. Und dann ging’s auch schon los: Die Bettenkarawane samt 28 Patienten rollte zu den Aufzügen über den Glasgang hinüber in den Neubau. Die Vorplanungen für den Umzug begannen bereits Ende Oktober vergangenen Jahres.

Neuester Stand der Technik

Im ersten Stock des Neubaus (neben dem Augustiner-Gebäude) ist die Station 201, eine moderne Station mit 40 Betten, ausschließlich Zweibettzimmer. Auf der alten Station 73 standen 31 Betten. Auch der Chefarzt der Neurologie am Klinikum Weiden, Dr. Michael Angerer, zeigte sich erfreut über die neuen, hellen Räume in der Station 201, die sich auf dem neuesten Stand der Technik befindet.

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Mit den Aufzügen geht es ein Stockwerk tiefer.
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… und über den Glasgang hinüber in den Neubau.
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Notwendigen Platz schaffen

Über den reibungslosen Ablauf der Umzugsaktion äußert sich Michaela Hutzler, Medizinische Direktorin der Kliniken Nordoberpfalz AG, zufrieden: „Bei uns herrscht Bettennot und vom Raum her ist es eng. Jetzt zieht die Allgemeinchirurgie, die Station 43, in die nun frei gewordene Station 73. So haben wir auch in der Allgemeinchirurgie eine gute Station.” Station 73 wurde erst 2012 grundsaniert und 2014 wieder bezogen. Die Station macht baulich einen guten Eindruck.

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Die Station 73 (Neurologische Klinik) ist die erste akutstationäre Abteilung, die den neuen Bauabschnitt am Klinikum Weiden bezieht. Mitte November 2019 nahmen Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, an der feierlichen Einweihung des achten und des neunten Bauabschnitts im Neubau neben dem „Augustiner-Gebäudes“ der Gesamtsanierung des Klinikums Weiden teil. Dazu gehört nun der von der neurologischen Station bezogene Teil des Neubaus. Im Erdgeschoss sind die Palliativstation und das Zentrallager verortet. Der zweite Stock ist für eine Infektionsstation vorgesehen. Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich der Landeplatz für Rettungshubschrauber. [/box]

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So sehen sie aus – der neue Stationsstützpunkt und …
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… das neue Medikamentenlager.

Bilder: Jürgen Wilke

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