Straffer Hygieneplan: 36 Schüler starten Unterricht in Eschenbach
Eschenbach. Seit Montag heißt es für die Schüler der Abschlussklassen in Bayern wieder ab in die Schule und pauken was das Zeug hält, denn die Prüfungen stehen bereits vor der Tür. Damit in Zeiten von Corona auch die Sicherheit der Schüler und Lehrer gewährleistet ist, haben die Lehrkräfte der Markus-Gottwalt-Mittelschule vorab Verhaltensregeln festgelegt.
Von Jürgen Masching
Seit Anfang der Woche sind die Schüler der Abschlussklassen in Bayern wieder in der Schule. Damit der Start auch reibungslos in Corona-Zeiten über die Bühne ging, trafen sich die Lehrer der Markus-Gottwalt-Mittelschule (MGS) bereits am 20. April zur Konferenz. Dort besprachen sie die weitere Vorgehensweise sowie die Verhaltensregeln und den Einsatzplanung.
Die Onlinebeschulung in den Wochen vor Ostern lief durchwegs zufriedenstellend und erfolgreich”,
betont Anja Bräu, Konrektorin der Mittelschule in Eschenbach. Auch der Elternbeirat konnte nur positives berichten. Eltern, denen die notwendige Technik nicht zur Verfügung stand, versorgte die Schule auf herkömmlichem Weg mit Lernmaterialien. Lernen 2.0 bedeutete bis Ostern: vertiefen – wiederholen – üben. Seit dem 20. April heißt es nun: wissen – können – Kompetenzen erwerben.
Lehrer und Schüler halten sich an Regeln
Der Mundschutz allein machte den ersten Schultag am Montag jedoch noch nicht sicher. Die 9. und 10. Klassen der MGS starteten mit insgesamt 36 Schülern. Aber ein bis ins kleinste Detail ausgeklügelter Ablaufplan und strenge Hygienevorschriften sorgten dafür, dass alles Bestens funktionierte.
Die Desinfektionsregeln, vorgegebene Verhaltensregeln und vieles mehr, setzten die Lehrer und Schüler vernünftig um. Auch die geforderten vier Quadratmeter pro Schüler kann die Mittelschule problemlos einhalten, da aktuell genügend Räume zur Verfügung stehen. „Alle Schüler haben die entsprechenden Schutzmaßnahmen sehr ernst genommen“, heißt es seitens der Schulleitung.
Start in Prüfungsvorbereitung
Die Schüler und Schülerinnen starteten am Montag mit Freude in die letzte heiße Phase. „Es ist schön, wieder hier zu sein“, so die Meinung einiger Schüler. Denn ihnen ist klar: Jetzt geht es um die Vorbereitungen für die anstehenden Prüfungen. Mit den Klassenlehrern Magdalena Kita und Anja Bräu sowie weiteren Fachlehrern gab es nach Absprache insgesamt vier Unterrichtsstunden für die Schüler.
Die Notfallbetreuung läuft nun bereits seit den Osterferien sehr zuverlässig, seit dieser Woche in Kooperation mit der OGTS / GFI. Zudem sind sicherheitsrelevante Masken und Desinfektionsmittel ausreichend vorhanden.
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