Ungewöhnlicher Polizei-Einsatz: Nicht an Ausgangsbeschränkung gehalten

Waldsassen. Sowas: Die Waldsassener Polizei musste sich mit eine Waldsassenerin eine Verfolgungsjagd liefern – und das nur, weil diejenige sich nicht an die Ausgangsbeschränkung hielt. Der Täter: Eine Jungkuh.

Am Montag, gegen 16:45 Uhr wurde die Polizeiinspektion Waldsassen über eine freilaufende Kuh auf der B299 Höhe der Ortschaft Naßgütl informiert. Vor Ort konnte die Jungkuh auf einem Feld neben der Bundesstraße B299 vorgefunden werden. Ein Tierarzt war zu dieser Zeit nicht erreichbar. Der Landwirt, dem die Kuh ausgekommen ist, war ebenfalls mit vor Ort und hat bereits Verstärkung hinzugerufen.

Nach mehreren Fehlversuchen das Tier einzufangen, kam es letztendlich auf einem Feld nahe der ehemaligen Ziegler-Brauerei zum Showdown. Durch den mutigen Einsatz mehrerer Landwirte und einer Streifenbesatzung der hiesigen Polizei, konnte das Tier am Hals fixiert und mit vereinten Kräften zu Boden gebracht werden.

Am Boden wurde das Tier dann solange fixiert bis es auf einen Anhänger verladen und anschließend nach Hause gebracht werden konnte.

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