Demonstration von Solidarität: Klinikum erhält Spende über 7.250 Euro

Weiden. Ein Zeichen setzen für die, die sich Tag für Tag den besonderen Herausforderungen der Corona-Pandemie stellen – das haben die Berufsverbände der Gemeindereferenten und -referentinnen sowie der Pastoralreferenten und -referentinnen des Bistums Regensburg mit der Aktion „Corona Solidarität“ getan. Jetzt konnte eine Spende über 7.250 Euro an die Kliniken Nordoberpfalz AG übergeben werden.

Spende Pastoren Kliniken Nordoberpfalz
Hans Stelzl (2.v.l.) und Ulrich Frey (2.v.r.) übergaben stellvertretend für ihre Berufsverbände eine Spende über 7.250 Euro an die Medizinische Direktorin der Kliniken Nordoberpfalz AG, Michaela Hutzler (l.). Klinikseelsorger Helmut Brandl (r.) hatte die Weichen für die Übergabe gestellt. Foto: Kliniken Nordoberpfalz AG, Michael Reindl.

Alle pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diözese Regensburg (Gemeindeassistenten/innen, Gemeindereferenten/innen, Pastoralassistenten/innen und Pastoralreferenten/innen) wurden von ihren Berufsverbänden vor einigen Wochen zur Teilnahme an der Aktion aufgerufen, um Solidarität für Menschen zu zeigen, die besonders mit der Corona-Krise konfrontiert sind.

Spende soll im Bistum bleiben

Insgesamt kamen so rund 15.000 Euro zusammen. Ein Teil davon geht an ein Soforthilfeprojekt auf den Philippinen, der andere Teil an die Kliniken Nordoberpfalz AG. „Uns war wichtig, dass ein Teil der Spende auch in unserem Bistum bleibt. Die Nordoberpfalz gehört zu den bundesweit am stärksten betroffenen Gebieten der CoronaPandemie. Hier wollen auch wir unseren Beitrag leisten und dem Klinikverbund als Dank für den Einsatz und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finanziell unterstützen“, erklären Ulrich Frey (Gemeindereferent aus Arzberg) und Hans Stelzl (Pastoralreferent aus Bärnau).

Klinikseelsorger und Pastoralreferent Helmut Brandl hatte auf die großen Herausforderungen für die Kliniken Nordoberpfalz AG hingewiesen – zum Beispiel hinsichtlich der enormen Preissteigerungen für persönliche Schutzausrüstung.

Schneller Patienten und Personal testen

„Wir bedanken uns für diese Unterstützung, die wir sowohl für Schutzausrüstungen wie Masken oder Kittel, aber auch für Labordiagnostik nutzen werden, um noch schneller und effizienter Testungen für unsere Patienten und unser gesamtes Personal durchführen zu können“, so Michaela Hutzler, Medizinische Direktorin der Kliniken Nordoberpfalz AG.

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