Tourismus, Gesundheit, Bildung: Skutella und Grillmeier im Gespräch

Tirschenreuth. Der Abgeordnete des Bayerischen Landtags Christoph Skutella traf sich vor kurzem mit Landrat Roland Grillmeier am Landratsamt Tirschenreuth. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand natürlich die Entwicklung der Nordoberpfalz in den verschiedenen Bereichen, wie Landwirtschaft, Tourismus, Gesundheitswesen oder Bildungspolitik. Aber auch der Austausch mit den tschechischen Nachbarn wurde thematisiert.

Skutella Besuch Landrat Tirschenreuth
Christoph Skutella (links) sitzt nicht nur im Bayerischen Landtag, sondern auch im Weidener Stadtrat. Der freiberufliche Musiklehrer traf sich vor kurzem mit Landrat Roland Grillmeier in Tirschenreuth zum Meinungsaustausch. Foto: Landkreis Tirschenreuth / Stefan Malzer

Als Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz sowie im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten spielen für Christoph Skutella diese Themen natürlich eine besondere Rolle, ebenso wie zum Beispiel das Otter-Monitoring. Hier gelte es, so Skutella, neue Herausforderungen anzunehmen und in der Nordoberpfalz sämtlichen Bereichen Aufmerksamkeit zu widmen und weiter auszubauen. Wichtig sei ihm hier vor allem die vernünftige Basis in der Umsetzung.

Nordoberpfalz als Tourismusregion

Großes Thema ist für Christoph Skutella und Roland Grillmeier gleichermaßen auch die Gesundheitsversorgung in der Region. Von immenser Bedeutung sei es hier natürlich, die Zukunft des Kliniken-Verbundes aktiv mitzugestalten und zu unterstützen.

Auch die Stärkung der Nordoberpfalz als Reise-Region durch den Tourismusverband Oberpfälzer Wald steht für beide an bedeutsamer Stelle. Als freiberuflicher Musiklehrer hat Skutella hierdurch ebenso einen besonderen Bezug zur Kultur und legt hierauf ein großes Augenmerk. Eine starke Musikschule mit einem umfassenden Angebot liege ihm somit auch sehr am Herzen.

Nachhaltige Bildung vermitteln

Dem Austausch mit Tschechien durch eine gut funktionierende Grenzverbindung misst Skutella große Bedeutung zu. Grenznah angesiedelte Firmen würden zum Beispiel auch im Zuge einer Dualen Ausbildung von den Verbindungen zum Nachbarland erheblich profitieren – genauso wie die OTH-Standorte in der nördlichen Oberpfalz. „Wir möchten hier mehr als nachhaltige Bildung vermitteln“, so der Abgeordnete.

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