Zollbeamte verhindern 19.000 Euro Steuerschaden

Waidhaus. Bundespolizei und Zoll beschlagnahmen aus einem Auto 113.200 Schmuggelzigaretten. Das entspricht einem verhinderten Steuerschaden von 19.000 Euro.

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Zwölf Kartons randvoll gefüllt mit unversteuerten Zigaretten: Zollbeamte haben den Schmuggler geschnappt. Bild: Hauptzollamt Regensburg

Bundespolizei und Zoll haben gute Zusammenarbeit geleistet: Die Behörden haben bei einer Kontrolle einen Zigarettenschmuggler dingfest gemacht. Der Mann (36) war aus der Tschechischen Republik nach Deutschland unterwegs. Die Beamten haben den Wagen kontrolliert und dabei im Kofferraum und auf der Rückbank 12 Kartons gefunden – alle prall gefüllt mit unversteuerten Zigaretten.

Ein Fall für die Zollbeamten der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus. Die Zöllner haben insgesamt 113.200 Stück unversteuerte Schmuggelzigaretten gezählt. Auffallend: Alle Kartons waren mit Versandaufklebern eines deutschen Postdienstleiters versehen und die Empfänger haben ihren Wohnsitz in England.

Die Zöllner haben ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet, die weiteren Ermittlungen übernimmt das Zollfahndungsamt München mit Dienstort Nürnberg. Der Steuerschaden, den die Zöllner verhindert haben, liegt laut eigener Angaben bei rund 19.000 Euro.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg befindet sich der Beschuldigte derzeit in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.

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