Bauarbeiten bei Weiden-Süd gehen weiter: Nächster Abschnitt gesperrt

Weiden. Am Dienstag sperrte das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach in der Bauphase III die Staatsstraße 2238 zwischen der Ullersrichter Kreuzung und Mallersricht zur Durchführung von Bauarbeiten für den Verkehr vollständig.

Betroffen von der Sperrung sind ebenfalls Teile der Staatsstraße 2657 zwischen dem Autohaus Süd und der Spedition Gollwitzer. Diese Bauphase wird voraussichtlich bis Anfang Oktober andauern.

Die Sperrungen der bisherigen Bauphasen im Bereich der Autobahn werden aufgehoben. Die Ullersrichter Kreuzung bleibt jedoch halbseitig gesperrt. Eine Zufahrt aus Richtung Autobahn in Richtung Weiden und Rothenstadt bleibt jedoch möglich.

Strecke während der Bauzeit am besten meiden

Die Umleitungen werden entsprechend ausgeschildert und erfolgen ab Etzenricht über die Kreisstraßen NEW 9 und 21. Das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach empfiehlt allen ortskundigen Verkehrsteilnehmern, diese Strecke während der gesamten Bauzeit zu meiden und bittet wegen der Beeinträchtigungen um Verständnis.

Bei der jetzigen Bauphase handelt es sich um den letzten Teil der Gemeinschaftsmaßnahme des Staatlichen Bauamts Amberg-Sulzbach und der Autobahndienststelle Bayreuth. Um die Beeinträchtigungen des Verkehrs zu minimieren, wurden mehrere Teilprojekte zu einer Maßnahme zusammengefasst. Die Gesamtmaßnahme hat folgende Teilprojekte umfasst:

  • Instandsetzung des Brückenbauwerkes im Zuge der St 2238 über die BAB 93
  • Instandsetzung der Fahrbahn der St 2238 von Mallersricht bis zum Beginn der Südosttangente einschl. der Ullersrichter Kreuzung
  • Instandsetzung der Fahrbahnen der beiden Auffahrtsrampen zur BAB 93
  • Errichtung von Lichtsignalanlagen an beiden Einmündungen der Anschlussstelle Weiden-Süd zur Beseitigung einer Unfallhäufungsstelle

Die Durchführung des Projekts insgesamt wurde in enger Abstimmung mit der Stadt Weiden, der Verkehrsbehörde der Stadt Weiden sowie der Polizei und der Autobahn vorbereitet. Die Kosten für die Gemeinschaftsmaßnahme belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro.

Das Staatliche Bauamt bedankt sich bei allen Beteiligten für den bisher reibungslosen Ablauf und bei den Verkehrsteilnehmern für die bis jetzt entgegengebrachte Geduld und das Verständnis.

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