25 Jahre im Traumberuf: Alle lieben Susi!

Mitterteich. Susanne Fellner war die “Frau der Stunde” im städtischen Kindergarten: Sie feiert ihr 25. Dienstjubiläum. 

Von Werner Männer 

Die Leiterin des Kindergartens musste an diesem Tag viele „Hände schütteln“. Die Kinder brachten ihr ein Ständchen, die Vertreter der Stadt Mitterteich und der Gemeinde Leonberg, die Vertreter der Eltern, der Personalrat und selbst die Putzfrauenkolonne war zum Gratulieren angetreten. „Susi“, die neue Leiterin seit dem überraschenden Tod von Sigrid Eger, ist bei allen beliebt. Das zeigten die zahlreichen Bekundungen an diesem Ehrentag.

Susanne Fellner ist gelernte Erzieherin und Krippenpädagogin. Seit 1995 ist sie im städtischen Kindergarten angestellt und seit acht Jahren speziell in der Kinderkrippe tätig. Sie betreut also die unter drei Jahre alten Kinder. Seit einem dreiviertel Jahr hat sie die Leitung des städtischen Kinderhauses. „Das ist mein Traumberuf“, betonte sie im Gespräch.

Glückwünsche von Bürgermeister Stefan Grillmeier und Leonbergs Bürgermeister Hans Burger (rechts). 
Glückwünsche von Bürgermeister Stefan Grillmeier und Leonbergs Bürgermeister Hans Burger (rechts). 
Eine Kinderschar überrascht Susanne Fellner mit Glückwünschen, Liedern und Blumen zum Jubiläum. 
Eine Kinderschar überrascht Susanne Fellner mit Glückwünschen, Liedern und Blumen zum Jubiläum. 
Große Gratulationsrunde im Garten des Kinderhauses. Im Bild (von links vorne) Leonbergs Bürgermeister Hans Burger, Elternvertreter Benjamin Rustler, Jubilarin Susanne Fellner, Alfred Meierhofer von der Verwaltungsgemeinschaft, Personalrätin Petra Bauernfeind, Personalrätin Klara Bäcker und Mitterteichs Bürgermeister Stefan Grillmeier. Ringsherum standen die Leiterinnen mit ihren einzelnen Kindergruppen.
Große Gratulationsrunde im Garten des Kinderhauses. Im Bild (von links vorne) Leonbergs Bürgermeister Hans Burger, Elternvertreter Benjamin Rustler, Jubilarin Susanne Fellner, Alfred Meierhofer von der Verwaltungsgemeinschaft, Personalrätin Petra Bauernfeind, Personalrätin Klara Bäcker und Mitterteichs Bürgermeister Stefan Grillmeier. Ringsherum standen die Leiterinnen mit ihren einzelnen Kindergruppen.
Besondere Glückwünsche zum Dienstjubiläum hat auch Leonbergs Bürgermeister Hans Burger überbracht. 
Besondere Glückwünsche zum Dienstjubiläum hat auch Leonbergs Bürgermeister Hans Burger überbracht. 
Die ganze Kinderschar und ihre Gruppenleiterinnen haben für die Jubilarin Susanne Fellner ein Ständchen gesungen. 
Die ganze Kinderschar und ihre Gruppenleiterinnen haben für die Jubilarin Susanne Fellner ein Ständchen gesungen. 
Bild: Werner Männer
Bild: Werner Männer
Bild: Werner Männer
Bild: Werner Männer
Bild: Werner Männer

Den großen Geburtstagsreigen eröffnete die stellvertretende Leiterin Ramona Zeitler. Die gesamte Kinderschar eröffnete den kleinen Festakt mit Liedern wie „Jubiläum feiern wir…“. Bürgermeister Stefan Grillmeier würdigte die Arbeit der Leiterin an diesem besonderen Tag. Er dankte ihr auch im Namen der Verwaltungsgemeinschaft. Er überreichte eine Urkunde und ein Geldgeschenk. Vertreten war auch Leonbergs Bürgermeister Hans Burger. Für den Personalrat der Verwaltungsgemeinschaft gratulierte Alfred Meierhofer. Für die Vertreter des Elternbeirates gratulierte Benjamin Rustler, der sich herzlich für ihr Engagement bedankte.

“Ich bin sprachlos” – Überraschung gelingt

Eine besondere Überraschung hatten die Kolleginnen der Jubilarin vorbereitet. Die Personalrätinnen Klara Bäcker und Petra Bauernfeind berichteten, sie hätten die neue Leiterin seit einiger insgeheim einer Prüfung unterzogen. Sie können nur bestätigen, dass das Prüfungsergebnis mit 1,0 ausgefallen sei. Dafür erhielt die Leiterin ein Zertifikat mit einem Geschenk. Klara Bäcker ergänzte: „Du bist nicht nur die Leiterin, du bist für jeden da. Du bist eine wunderbare Kollegin. Wir sagen Danke.“ Bäcker ergänzte so, sie kenne die Leiterin schon aus ihrer Zeit, als sie noch als Kind den Hort besucht habe.

„Ich bin sprachlos“, antwortete die Geehrte. „Ihr habt mich völlig überrascht.“ Die 25 Jahre im Beruf habe sie mit Leidenschaft gemacht. Es sei ihr Traumberuf. Jedes Kind sei eine eigene Persönlichkeit und sie freue sich über jedes Kinderlachen. Bei ihrer Tätigkeit hatte sie stets das Gefühl, dass sie nicht alleine da stehe. Die Kolleginnen hätten ihr stets den notwendigen Rückhalt gegeben. Sie dankte herzlich und sie freue sich auf die nächsten Jahre.

Von jeder Kindergruppe gab es dann eine Rose und natürlich noch einen Strauß bunter Lieder sowie das anschließende obligatorische „Händeschütteln“ (das natürlich wegen der Corona-Pandemie anders ausfiel.)

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